Hallo.
Wir haben produktiv einen ganz ordentlich ausgestatteten Dell-Server laufen (R730 xd), der über
64 vCPUs, 500 GB RAM und ein paar ZFS-Pools (+ SSD ARC-Cache) für die VMs verfügt.
Die Platten wurden vor ein paar Jahren angeschafft und sind noch drehend.
Einer dieser ZFS-Pools besteht z.B. auf 4 von diesen Platten:
1,8TB 10k 2,5" SFF SAS 12G HDD HGST (der wurde als "mirror" angelegt und hat eine kleine SSD-Platte als Cache)
Nun steht die Frage im Raum, ob wir ein Upgrade auf NVMe-Platten machen sollten. Angesichts der hohen Preise für die Platten steht aber auch gleich die Frage mit im Raum, wie man da geschickt vorgehen kann, wenn man die Vorteile von ZFS nicht verlieren will aber das ganze trotzdem halbwegs finanzierbar bleibt.
Daher habe ich ein paar Fragen:
Meines Wissens legt man einen ZFS mirror ja vor allem deshalb an, um (genauso wie bei einem RAID-10) Redundanz und mehr Geschwindigkeit zu schaffen.
Der Umstieg von magnetischen Platten auf Halbleiterfestplatten bringt natürlich einen enormen Geschwindigkeitsschub mit sich. Ist es dann nicht denkbar/sinnvoll/vernünftig, dass man daher mit NVME-Platten auf das "RAID-0" (Striping) verzichtet und nur auf ein "RAID-1" (Redundanz) setzt? Ist das sinnvoll?
Anders gefragt: Angenommen ich würde nur noch 2 anstelle von 4 großen NVMe-Platten für den dell-Server kaufen und sie mit ZFS formatieren: Gäbe es einen Nachteil in Sachen Performance (oder anderen Dingen, die ich gar nicht auf dem Schirm habe) oder ist das eine vertretbare Möglichkeit?
Danke für ein paar Tipps.
Wir haben produktiv einen ganz ordentlich ausgestatteten Dell-Server laufen (R730 xd), der über
64 vCPUs, 500 GB RAM und ein paar ZFS-Pools (+ SSD ARC-Cache) für die VMs verfügt.
Die Platten wurden vor ein paar Jahren angeschafft und sind noch drehend.
Einer dieser ZFS-Pools besteht z.B. auf 4 von diesen Platten:
1,8TB 10k 2,5" SFF SAS 12G HDD HGST (der wurde als "mirror" angelegt und hat eine kleine SSD-Platte als Cache)
Nun steht die Frage im Raum, ob wir ein Upgrade auf NVMe-Platten machen sollten. Angesichts der hohen Preise für die Platten steht aber auch gleich die Frage mit im Raum, wie man da geschickt vorgehen kann, wenn man die Vorteile von ZFS nicht verlieren will aber das ganze trotzdem halbwegs finanzierbar bleibt.
Daher habe ich ein paar Fragen:
Meines Wissens legt man einen ZFS mirror ja vor allem deshalb an, um (genauso wie bei einem RAID-10) Redundanz und mehr Geschwindigkeit zu schaffen.
Der Umstieg von magnetischen Platten auf Halbleiterfestplatten bringt natürlich einen enormen Geschwindigkeitsschub mit sich. Ist es dann nicht denkbar/sinnvoll/vernünftig, dass man daher mit NVME-Platten auf das "RAID-0" (Striping) verzichtet und nur auf ein "RAID-1" (Redundanz) setzt? Ist das sinnvoll?
Anders gefragt: Angenommen ich würde nur noch 2 anstelle von 4 großen NVMe-Platten für den dell-Server kaufen und sie mit ZFS formatieren: Gäbe es einen Nachteil in Sachen Performance (oder anderen Dingen, die ich gar nicht auf dem Schirm habe) oder ist das eine vertretbare Möglichkeit?
Danke für ein paar Tipps.