Tausch Systemplatte

BallPic

New Member
Dec 15, 2022
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Hallo
Meine Systemplatte des Proxmox-Servers (Version 8) ist zu klein geworden und möchte die vorhandene SSD gegen eine neue wesentlich größere tauschen.
Hat jemand eine funktionierende Anleitung (für jemanden mit laienhaften Grundkenntnissen), wie man das bewerkstelligt?

Danke für die sachdienlichen Tips
Gerhard
 
Hängt vom verwendeten Storage ab.

Generell:
1.) Gäste und Konfigs ("/etc") und andere Daten (z.B. "/var/lib/vz") sichern
2.) System-Disk z.B. über Clonezilla sichern
3.) mit z.B. Clonezilla auf neuer Disk wiederherstellen
4.) mit z.B. gparted den GPT Backup Header ans Ende der neuen Platte schieben sowie Partition 3 um den unzugewiesenen Speicherplatz erweitern

Danach hängt es vom verwendeten Storage ab. Bei LVM würde man z.B. die VG und die LVs erweitern. Und ggf noch das ext4 Dateisystem, sofern man den zusätzlichen Platz nicht für Gäste will.
 
Ich würde mir den Aufwand nicht machen,

- backup aller vm's auf einen Proxmox backup server
- backup der /etc/network/interfaces oder einfach ein Screenshot was aktuell konfiguriert ist

- host auf der neuen ssd neu aufsetzen,
- host config schnell eingeben
- backup server einbinden
- restore aller vm's (live restore wenns schnell gehen muss)

so hast du vielleicht eine stunde einen unterbruch...
als backup server tut es auch ein alter pc falls du da nichts hast bis jetzt
 
Naja, je nachdem was man da halt alles angepasst hat. Postfix erneut aufsetzen, Hook Scripte neu scripten, NUT server/client einrichten, fail2ban, monitoring, SIEM, ... das kann schon ziemlich aufwändig und Fehleranfällig werden, wenn man da kein Server-Logbuch geführt hat.
 
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Naja, je nachdem was man da halt alles angepasst hat. Postfix erneut aufsetzen, Hook Scripte neu scripten, NUT server/client einrichten, fail2ban, monitoring, SIEM, ... das kann schon ziemlich aufwändig und Fehleranfällig werden, wenn man da kein Server-Logbuch geführt hat.
habe ich noch nie verstanden warum man alle Anpassungen auf einem hypervisor Host vornehmen muss.
es ist doch das perfekte System um einfach einen lxc Container zu benutzen der alles macht was man nicht Standard haben möchte ob dies nun cronjobs sind oder mail Versand etc.
der komplette proxmox Host lässt sich via API steuern...
 
habe ich noch nie verstanden warum man alle Anpassungen auf einem hypervisor Host vornehmen muss.
es ist doch das perfekte System um einfach einen lxc Container zu benutzen der alles macht was man nicht Standard haben möchte ob dies nun cronjobs sind oder mail Versand etc.
der komplette proxmox Host lässt sich via API steuern...
Wenn du deinen PVE in der Cloud betreibst, muss man natürlich einiges zum absichern unternehmen.
Solange der PVE zuhause steht, kannst du den PVE auch gut im Standard benutzen.
 
habe ich noch nie verstanden warum man alle Anpassungen auf einem hypervisor Host vornehmen muss.
es ist doch das perfekte System um einfach einen lxc Container zu benutzen der alles macht was man nicht Standard haben möchte ob dies nun cronjobs sind oder mail Versand etc.
der komplette proxmox Host lässt sich via API steuern...
Das sind ja alles sachen wo dein Host etwas tun soll (shutdown vom host selbst statt des LXCs, PVE selbst muss irgendwie eigene mails versenden können beil fehlgeschlagenen Backups, fail2ban und SIEM müssen die firewall vom host ändern um SSH/PVE Bruteforce blocken zu können) oder der der Host selbst überwacht werden soll (dateisysteme, NICs, CPU, RAM, services, ZFS pools ...). Ich lager auch alles was geht in LXCs/VMs aus, aber alles geht halt nicht...

Hast du dir das nicht alles per Ansible playbooks, git etc automatisiert wird es aufwändig...und ob sich da der Aufwand für ein Homelab lohnt bin ich noch nicht voll überzeugt, wenn man nicht dutzende gleiche PVE nodes hat.
Wenn ich mir da massiven Aufwand mache das alles für einen einzelnen PVE7 host zu automatisieren, dann heißt es ja nicht mal, dass ich das so noch nutzen kann, wenn ich den Homeserver dann als PVE8 neu aufsetzen will.
Da führe ich lieber ordentlich Buch und richte es dann manuell neu ein, wo ich dann auf Änderungen dynamisch eingehen kann.

Und so Dinge wie Full System Encryption mit ZFS sind da automatisiert eh schwierig, wenn man dafür von LiveCDs booten muss und co um am uneingehängten Root-Dateisystem werkeln zu können.
 
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