Storage mit Shell durchsuchen und Festplatten manuell hineinkopieren

OlliB37

New Member
Feb 21, 2024
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Guten Tag liebes Forum,
in Sachen Proxmox bin ich noch ein Anfänger und beschäftige mich damit gerade etwas mehr.
Nun habe ich mir ein PVE installiert und eine extra Festplatte als NFS-Speicher angelegt.

Ich würde gern ein vorhandenes Festplattenimage manuell in das Storage mittels Putty oder WinSCP kopieren, nur finde ich den Pfad für das separate Storage (einzelne NVME) nicht. Angelegt ist sie im System.

Vielen Dank schon einmal.

VG
Olaf
 
wenn es per gui eingebunden wurde sollte es unter '/mnt/pve/<storagename>' sein. nicht vergessen dass images dann im subdir 'images/<vmid>' liegen
 
Vielen Dank für die Antwort. Aber da finde ich die Laufwerke nicht. In dem Verzeichnis /mnt ist nur mein NFS Synology Laufwerk.
Die anderen ja auf local-lvm. Ich gehe davon aus, dass ich die nicht mit putty o. ä. finden werden. Wie gesagt, ich beschäftige mich neu mit Proxmox. Vielleicht werden die Dateien in einem Pool gespeichert und den kann ich nicht einsehen.???
 
Also was @dcsapak funktioniert definitiv. Dann hast du dich nicht korrekt ausgedrückt.

Poste doch mal deine /etc/pve/storage.cfg und sage uns, in welchem Storage du dich bewegst. Wenn die VM dazu existiert und du erwartest die Disk da zu finden, dann bitte auch mit qm config VMID die VM Config einmal posten. Bitte Code Tags verwenden und nicht mit Inline Code Tags verwechseln.
 
Hier mein storage.cfg:

dir: local
path /var/lib/vz
content iso,backup,vztmpl

lvmthin: local-lvm
thinpool data
vgname pve
content rootdir,images

nfs: Synology
export /volume1/Proxmox
path /mnt/pve/Synology
server 192.168.99.5
content rootdir,images,vztmpl,backup,snippets,iso
prune-backups keep-all=1
 
Und hier die cfg der VMID einer Ubuntu-VM:
boot: order=scsi0;ide2;net0
cores: 4
cpu: x86-64-v2-AES
ide2: none,media=cdrom
memory: 4096
meta: creation-qemu=8.1.5,ctime=1708695409
name: Ubuntu-Test
net0: virtio=BC:24:11:33:84:C3,bridge=vmbr99,firewall=1
numa: 0
ostype: l26
scsi0: local-lvm:vm-301-disk-0,iothread=1,size=32G
scsihw: virtio-scsi-single
smbios1: uuid=a8e48c0a-8b36-43fb-afc8-1a639aa2b9b0
sockets: 1
vmgenid: e52b56a6-5b41-4afa-bbf3-b41aef907495
 
Soweit so gut, du hast nur leider meine Frage dazu nicht beantwortet. Bitte verwende auch immer Code Tags, das wird sonst irgendwann mal unleserlich.

Anhand der beiden Dateien kann ich dir schon mal sagen, dass es klar ist, dass du die virtuelle Platte nicht auf dem Synology Storage finden wirst. Die VM hat die Disk unter local-lvm. Du müsstest also erst mal diese Disk dorthin verschieben. Wenn du eine andere Festplatte hast, welche du auf den NFS verschieben willst, dann kannst du das ebenfalls tun. Dazu musst du diese aber dem Namensschema entsprechend anpassen und z. B. die ID 301 hinterlegen, wenn die VM Ubuntu-Test diese virtuelle Festplatte bekommen soll. Sobald du das gemacht hast, kannst du mit qm rescan 301 diese automatisch als unused der VM zuordnen lassen und diese dann mit einem doppelklick einhängen und innerhalb der VM nutzen.
 
Danke für den Hinweis Code Tags und sorry, bin neu hier. Das mache ich demnächst.

Wahrscheinlich habe ich mich leider unverständlich ausgedrückt oder ich habe das System nicht ganz verstanden. Eine VM habe ich auf dem NFS und das Storage ist auch ganz normal gemounted. Das Verzeichnis finde ich unter /mnt/pve/Synolgy... Aber wo finde ich die Laufwerks-Dateien, wenn ich bei der zweiten VM bei der Installation nicht das NFS-Storage "Synology" angebe, sondern es unter "local-lvm" speicher lasse. Dann benutzt Proxmox doch das lokale Root-Laufwerk. Und da finde ich eben nichts.
 
Der Storage local-lvm ist ein LVM Thin Pool, welcher ein Block Storage ist. Du findest die virtuellen Festplatte über den Logical Volume Manager [0] wieder, es gibt aber so keine Dateien die auf einem Laufwerk liegen. Eine solche Datei findest du z. B. bei NFS weil es ein File Storage ist. In der Doku [1] findest du dazu eine Tabelle, welche dir dazu auch noch mal mehr Infos gibt und dich auch etwas darüber aufklärt.

[0] https://pve.proxmox.com/pve-docs/pve-admin-guide.html#chapter_lvm
[1] https://pve.proxmox.com/pve-docs/pve-admin-guide.html#_storage_types
 
lvs or lvdisplay shows your logical volumes (LV), they are part of a volume group (VG), which has one or more physical volumes (PV, aka Disks or partitions).

LVs are a block storage on which there can be a Filesystem (for Containers) or a whole virtual Disk (for VMs)
 
OK, das habe ich so ungefähr verstanden. Dann ist es doch besser, wenn ich meine zweite 4TB-NVME als z. B. ZFS für die VMs einbinde. Könnte ich dort manuell Festplattenimage (*.qcow2) einfügen und dann zur VM hinzufügen. Gibt es bei ZFS einen "sichtbaren" Pfad?
 
Du kannst qcow2 images auf Directory storage anlegen, aber bei ZFS werden container als subvolumes im ZFS Pool und kvm images als zvols abgebildet.

Wenn du unbedingt qcow2 images haben willst musst du dein zfs als directory storage anlegen, es gibt aber eigentlich keinen grund das zu tun ;)

Wenn du mehrere verschiedene Storages hast kannst du mit Container -> Resources -> Volume Action -> Target Storage migrieren, das Format wird dabei automatisch angepasst (also qcow2 bei migration auf FileStorage) , mit KVMs
KVM -> Hardware -> Harddisk -> DiskAction -> TargetStorage

Ich habe alle meine Disks auf ZFS (oder Ceph bei den Clustern), kein Grund für qcow2 images, ausser du hast es auf einem NAS
 
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OK, vielen Dank.
Das Format qcow2 hatte ich nur bei konvertierten und importierten HD-Dateien/Laufwerke benutzt.
Gut, wenn ich dann ZFS benutzte, muss ich dringend den Speicherverbrauch beschränken. Der haut mir doch glatt den halben RAM voll.
Da muss ich mal schauen, ob ich die Befehle dazu finde.
Dank schon einmal bzw. noch einmal.
 
Gut, wenn ich dann ZFS benutzte, muss ich dringend den Speicherverbrauch beschränken. Der haut mir doch glatt den halben RAM voll.
Und die 0,8TB die du dann von der 4TB verlierst nicht vergessen, da man nach Möglichkeit einen ZFS Pool nicht mehr als 80% füllen sollte. Mal abgesehen davon, das du vmtl keine PM9A3, PM983 oder 7450 PRO hast und es dann debatierbar ist, wie gut deine Performance und SSD-Abnutzung sein wird.
 
Last edited:
Genau das ist ja der Grund, warum ich zuerst davon Abstand genommen habe. Welches Dateiformat wird denn für einen Hobbyisten empfohlen?
 
Ich kenne kein FS, das Füllstände von über 80 oder 90% dauerhaft goutiert. Mit ZFS gewinnst du dank Kompression Speicherplatz
 

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