PVE-Setup-Empfehlung (Usecase)

kangaroo72

New Member
Sep 4, 2024
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Hoi...
ich tanze jetzt schon seit paar Tagen mit Proxmox rum, finde aber nicht so richtig den Weg...
Ursprünglich hatte ich mal ein Ubuntu auf 'nem Rechner, der alles gemacht hat.
Dann wurde mir was von Unraid vorgeschwärmt, was ich aber hässlich fand.
Tja, und nun bin ich bei Proxmox...

Folgendes sollte drauf...

  • Traefik
  • Nextcloud
  • Immich
  • PrivateBin
  • FramaDate
  • Plex
Ich habe zu allen Diensten Docker-Compose-Files, finde nun aber nicht den richtigen Weg, diese zu integrieren.

Wünschenswert wäre halt:

https://pve.domain.de (Proxmox VE)
https://traefik.domain.de (Traefik)
https://media.domain.de (Immich)
usw.

Natürlich ggf. mit 2FA usw. schon klar

Irgendwie hab ich noch nicht die richtige Anleitung gefunden.

Muss ich in PVE zuerst ein LXC mit Docker aufsetzen, dass dann mit anderen kommuniziert?
Tschuldigung - ich bin da noch nicht so tief drin, bin aber lernwillig :)

Viele Grüße & bis bald
 
Hoi...
ich tanze jetzt schon seit paar Tagen mit Proxmox rum, finde aber nicht so richtig den Weg...
Ursprünglich hatte ich mal ein Ubuntu auf 'nem Rechner, der alles gemacht hat.
Dann wurde mir was von Unraid vorgeschwärmt, was ich aber hässlich fand.
Tja, und nun bin ich bei Proxmox...

Folgendes sollte drauf...

  • Traefik
  • Nextcloud
  • Immich
  • PrivateBin
  • FramaDate
  • Plex
Ich habe zu allen Diensten Docker-Compose-Files, finde nun aber nicht den richtigen Weg, diese zu integrieren.

Wünschenswert wäre halt:

https://pve.domain.de (Proxmox VE)
https://traefik.domain.de (Traefik)
https://media.domain.de (Immich)
usw.

Natürlich ggf. mit 2FA usw. schon klar

Irgendwie hab ich noch nicht die richtige Anleitung gefunden.

Muss ich in PVE zuerst ein LXC mit Docker aufsetzen, dass dann mit anderen kommuniziert?
Tschuldigung - ich bin da noch nicht so tief drin, bin aber lernwillig :)

Viele Grüße & bis bald

Ich würde dir dringend empfehlen, auf eine richtige VM zu setzen wenn du Docker verwenden willst.

Schau mal hier: https://pve.proxmox.com/wiki/Linux_Container
If you want to run application containers, for example, Docker images, it is recommended that you run them inside a Proxmox QEMU VM. This will give you all the advantages of application containerization, while also providing the benefits that VMs offer, such as strong isolation from the host and the ability to live-migrate, which otherwise isn’t possible with containers.

Setz dir eine VM mit einem OS deiner Wahl aus, Persöhnlich würde ich immer zu Debian greifen, als reinen Docker host, aber da steht dir natürlich die Wahl offen.


Für dein "Problem" gibts keine "richtige" Lösung würde ich sagen. Ich glaube, das VM the-way-to-go ist, vor allem, weil du viele Ziele damit erreichen kannst. Eine VM kann migriert werden, ist mit Kombination von PBS super einfach zu Backupen, und die VM ist abstrahiert vom Host OS.

Benutze LXC Container für kleine Dinge, bspw. DNS, Server oder sowas. Aber nicht für Containerisierung.
Zusätzlich hast du den großen Nachteil, dass ein LXC Container immer mit den selben Kernel läuft, wie das Host OS.

Muss ich in PVE zuerst ein LXC mit Docker aufsetzen, dass dann mit anderen kommuniziert?
Kannst du mir das evtl. bisschen genauer erläutern, was du damit meinst? Bzw. wie du dir das hier so vorstellst?
 
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Reactions: UdoB
Hi und danke für Deine Antwort.
Bin schon etwas weiter. Da ich öfters gelesen habe, dass Docker idealerweise mit VM laufen soll, hab ich das auch gemacht.
Hier rennt nun 'ne Debian-VM. Und warum nicht, hab ich gleich paar Docker-Setups mit reingenommen (Traefik, Nextcloud, Immich...).
Den Storage kann ich ja immer noch auf 'ne andere Disk umleiten. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber es wird :)
Soll ja auch etwas vom Aha-Effekt bleiben...
Gruß
 
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Am Ende des Tages ist ja auch die Frage: Was erhoffst du dir, dass du jetzt auf Proxmox setzt?
Bzw.: Was ist dein Ziel am Ende?

Immerhin hast du vorher auch mit Docker-Container gearbeitet / und danach auch.
Einziger Unterschied jetzt: eine zusätzliche Virtualisierungsschicht...

Wünschenswert wäre halt:
Wenn du das von außen Erreichbar haben willst, ist es egal, ob es Proxmox, Unraid usw ist. Hier findet ein Zusammenspiel von DNS und Reverseproxy statt. Traefik müsste ein solcher Proxy sein - habe keine Ahnung davon.
Es ist auf jeden Fall egal, welcher Unterbau verwendet wird, (HyperV, Proxmox, Unraid... etc.).

Intern trägst du in deinem DNS-Server eben diese Domains ein, und verweist auf die interne IP. (Idealerweise auf die IP vom Reversproxy, welcher dann die Daten an die jeweiligen Server weiterreicht)

Extern (z.B. Strato) verweist du an die 'öffentliche' IP deines Internetanschlusses. Da hast du eine Portweiterleitung Port 80/443 an Reverproxy und der händelt wieder alles.

Das ist kein Proxmox-Zauber.
 
Hi nochmal...
meine Debian-VM wächst ganz ordentlich und beinhaltet nun die ganzen Docker-Container.
Mit den LXC's hab ich mich jetzt noch nicht beschäftigt, aber VM's die ich im Browser starten/bedienen kann, find ich auch recht schick.
Auch PVE hab ich mittlerweile hinter den Traefik gepackt.
 

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