Hallo,
ich habe mir letztens einen Rechner gekauft (Fujitsu Esprimo Q556 -Intel Pentium G4400T, 16GB DDR4, 512GB SSD), um mich auch ein wenig mit Proxmox beschäftigen zu können. Aber ... ich habe Probleme und dazu keine Ahnung, was das sein könnte.
Die Installation verlief ohne Probleme, ich habe einen LXC-Container (Adguard Home) und eine VM (Home Assistant OS) erstellt, aber nach ein paar Tagen fing der Node an instabil zu werden, er fror regelmäßig ein und war nicht mehr erreichbar. Zuerst dachte ich, es liegt an einer der beiden VMs, aber es ist egal, welche ich laufen lasse, nach spätestens 24h ist der Node wieder weg. Selbst ohne laufende VM hat er sich schon verabschiedet.
Im Syslog finde ich nichts verdächtiges; die einzige Meldung mit error lautet
Dann dachte ich, ein Hardware-Fehler ... aber MEMTest hat keine Fehler gezeigt, Stress-Test der CPU (CPU-Z) über ca. 2h hat er auch klaglos überstanden. Mitterweile denke ich wieder, es liegt doch am Proxmox. Ich bin kurz davor, alles neu zu installieren, obwohl ich den Aufwand noch ein wenig scheue, zumal ich das dumpfe Gefühl habe, damit nichts zu erreichen.
Hier im Forum lese ich von wohl ähnlichen Problemen, die leidlich gelöst werden konnten durch
Außerdem steht hier auch, dass man mit einem älteren Kernel das Problem auch umgehen könnte, aber auch hier weiß ich nicht, welche Nachteile das mit sich bringt und ob diese Ansätze überhaupt noch aktuell sind (alles Beiträge älter als 3 Monate).
Ähem, ich bin nicht wirklich fit in Linux-Sachen, das habt ihr vielleicht schon gemerkt. Aber so einen Proxmox-Server hätte ich schon gern ;-), und man kann ja lernen.
Kennt Ihr das Phänomen? Habt Ihr weitere Lösungsansätze?
ich habe mir letztens einen Rechner gekauft (Fujitsu Esprimo Q556 -Intel Pentium G4400T, 16GB DDR4, 512GB SSD), um mich auch ein wenig mit Proxmox beschäftigen zu können. Aber ... ich habe Probleme und dazu keine Ahnung, was das sein könnte.
Die Installation verlief ohne Probleme, ich habe einen LXC-Container (Adguard Home) und eine VM (Home Assistant OS) erstellt, aber nach ein paar Tagen fing der Node an instabil zu werden, er fror regelmäßig ein und war nicht mehr erreichbar. Zuerst dachte ich, es liegt an einer der beiden VMs, aber es ist egal, welche ich laufen lasse, nach spätestens 24h ist der Node wieder weg. Selbst ohne laufende VM hat er sich schon verabschiedet.
Im Syslog finde ich nichts verdächtiges; die einzige Meldung mit error lautet
proxmox kernel: RAS: Correctable Errors collector initialized.
, sonst ist da nichts. Der jeweils letzte Eintrag vor einem Absturz ist auch nie derselbe, zumal ja auch nicht ganz klar ist, wie lange er noch lief nach dem letzten Eintrag.Dann dachte ich, ein Hardware-Fehler ... aber MEMTest hat keine Fehler gezeigt, Stress-Test der CPU (CPU-Z) über ca. 2h hat er auch klaglos überstanden. Mitterweile denke ich wieder, es liegt doch am Proxmox. Ich bin kurz davor, alles neu zu installieren, obwohl ich den Aufwand noch ein wenig scheue, zumal ich das dumpfe Gefühl habe, damit nichts zu erreichen.
Hier im Forum lese ich von wohl ähnlichen Problemen, die leidlich gelöst werden konnten durch
mitigation=off
und KSM ausschalten; nur habe ich nirgends gefunden, was das bedeutet, welche Begleiterscheinungen das mit sich bringt und wie man's überhaupt macht.Außerdem steht hier auch, dass man mit einem älteren Kernel das Problem auch umgehen könnte, aber auch hier weiß ich nicht, welche Nachteile das mit sich bringt und ob diese Ansätze überhaupt noch aktuell sind (alles Beiträge älter als 3 Monate).
Ähem, ich bin nicht wirklich fit in Linux-Sachen, das habt ihr vielleicht schon gemerkt. Aber so einen Proxmox-Server hätte ich schon gern ;-), und man kann ja lernen.
Kennt Ihr das Phänomen? Habt Ihr weitere Lösungsansätze?