Proxmox Virtual Environment Upgrade von Version 8 auf 9, Debian 13

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Sep 14, 2022
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Heute auch mal ein vollständig positiver Bericht über meine Upgrades, System, LXC und VM waren am Start.

Grundlage ist ein Test PC auf Basis von vorhandener Hardware:
  • Mainboard: ASRock B450M PRO4 R2.0
  • CPU: AMD Ryzen 5 2600 @3,9 GHz
  • CPU-Kühler: Xilence A404T; be quiet! Pure Wings 2 92 mm PWM
  • DDR4 Ram: G.Skill 16GB DDR4-3200 Kit, CL16,18,18,36 (F4-3200C16D-16GVKB Ripjaws V)
  • 1x NVME: Crucial CT500P3SSD8, PCIe 3.0x4
  • 2x SSD: ADATA SU800 Ultimate 512 GB
  • 1x NIC: TP-Link TG-3468 PCIe, 1 Gbit/s
Die Basisinstallation war ein Debian 12, das noch um die ZFS Umgebung erweitert wurde und anschließend wurde noch das Proxmox VE 8.xy installiert.

* Das Root und Boot-System ist auf der NVMe, Debian + Proxmox VE, die als ext4 formatiert wurde.
* Der ZFS Pool dpool ist auf den beiden SSD als VDEV ZFS Mirror eingerichtet. no comments please . its a test system .

Bei meinen Setup werden auf je einem ZFS Dataset das Root Verzeichnis /root und das /etc Verzeichnis alle 15 Minuten gespiegelt und dort laufen auch noch zfs auto-snapshot alle 15 Minuten.

Die ersten Schritte heute waren ein vollständiges Systemupdate nach 1): Step 2, 3 und 4.
1) https://linuxconfig.org/how-to-upgrade-debian-to-latest-version

Danach ging es weiter mit 2) und:
  • Continuously use the pve8to9 checklist script
  • Update Debian Base Repositories to Trixie
  • Add the Proxmox VE 9 Package Repository, noch etwas Handarbeit bei den APT Configfiles war notwendig.
  • run apt update
2) https://pve.proxmox.com/wiki/Upgrade_from_8_to_9

Danach habe ich den Pfad etwas verlassen und wieder 1) verwendet.
Siehe ab "Debian 13 Upgrade Process"
  • Step 1: apt upgrade --without-new-pkgs
  • Step 2: apt dist-upgrade -y und apt full-upgrade -y
Weiter geht's mit "Post-Upgrade Verification"
  • Step 1
  • Step 2: apt autoremove -y und apt autoclean -y
  • Step 3: apt update und apt list --upgradable
  • Step 4: systemctl reboot # und neustart
Das installieren der Updates dauert seine Zeit; und bei der mehrstufigen installation und System-Säuberung, verlief der Prozess problemlos.

Die Netzwerkschnittstellen-Bezeichnungen bleiben erhalten und das System booted ohne Änderung der selben.

Danach wurden die vohandenen LXC von Debian 12 auf Debian 13 nach Anleitung 1) gebracht.
Und selbiges auch für eine Debian 12 VM -> Debian 13 VM.
 
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Dazu mal eine andere Erfahrung:
  • Ergebnisse von pve8to9 abgearbeitet, bis nur noch eine Meldung bzgl. laufender VMs übrig war
  • Upgrade durchgeführt.
  • Host platt. Der Rechner erkennt nichts bootbares und landet nur noch im BIOS.
  • Langes Gesicht!
Dank IP-KVM und Bootstick neu mit 8.4 aufgesetzt
  • danach eine frische 8.4.9 Installation auf 9.0.3 durchgeführt.
  • Kiste startet wieder.
  • Alle zurückgespielten VMs sind sofort am Start.
Fazit: ohne IP-KVM kann man auch mal am Arsch sein. Vor allem, wenn die Zielkiste 3.000km entfernt steht.

P.S.:
Auf den ersten Blick sind viele Nickligkeiten in der neuen Version beseitigt. Dafür Hut ab. Der Zuverlässigkeit sehe ich positiv entgegen, kann es logischerweise noch nicht beurteilen.
Vielleicht ist ja sogar das Intelnetzwerkkartendilemma Geschichte.
 
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