Proxmox 6.0.1 ISO per iLO --> Kernel PANIC

thoand

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Apr 22, 2019
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Hallo zusammen,

ich versuche auf einem HPE Server per iLO (Remote Console) Proxmox zu installieren. Leider landet die ISO immer beim start in einem Kernel PANIC. Da ich gerne wie hier beschrieben (https://forum.proxmox.com/threads/nvme-zfs-raid-1-proxmox-auf-ssd-hw-raid.53609/#post-258282) vom ZFS Mirror als Root-Device booten will, sehe ich mich leider auch nicht in der Lage per rsync eine andere Installation zu übernehmen.

Andere ISOs starten ohne Probleme. Hier ein Screenshot vom Kernel PANIC:
Bildschirmfoto 2019-12-02 um 11.43.35.png

Viele Grüße,
thoand
 
Welche CPU ist drin? Falls es eine Rome CPU (Epyc 7xx2) ist kann es sein dass hier der Support fehlt.
 
Hallo mira,

ja es ist ein AMD EPYC 7351P 16-Core Processor.
Bei einem weiteren Versuch habe ich gesehen, dass dort "Could not find suitable memory target" angezeigt wurde, bevor der PANIC kam.

Viele Grüße,
thoand
 
Ah ok, somit noch die 1. Generation, keine Rome CPU.
 
Ja der Server startet im UEFI Modus. Installiert die Proxmox ISO auch ein Debian Buster? Kann Debian Buster von Haus aus auf einem ZFS Mirror sein root Device einrichten?
 
Besteht wohl irgendwie die Möglichkeit die reguläre Proxmox ISO bootbar zu machen? Bei Debian ist das mit ZFS alles nur von hinten durch die Brust ins Auge machbar.
 
sehe ich mich leider auch nicht in der Lage per rsync eine andere Installation zu übernehmen.

Dann übernehme sie mit dd. Ich habe schon erfolgreich Installation mit ZFS so auf Hetzner-Servern vollzogen:

0) Eigene ZFS-basierte PVE Installationsumgebung ist Voraussetzung für ein performantes Setup
1) Exakte Festplattengrößen im Zielsystem herausfinden
2) VM mit zwei Platten mit der exakten Festplattengröße anlegen und darin wie gewünscht PVE installieren UEFI auf ZFS mirror
3) Alles inkl. Ziel-IP etc. fertig konfigurieren und die VM ausschalten
4) Live-System auf dem Zielsystem booten inkl. SSH (am besten via Key, also passwortlos)
5) dd des ZVOLs aufs Zielsystem (z.B. /dev/rpool/proxmox/vm-100-disk-0 und -1):
Code:
dd bs=128k if=/dev/rpool/proxmox/vm-100-disk-0 | ssh -C <zielsystem> dd bs=128K of=/dev/sda
dd bs=128k if=/dev/rpool/proxmox/vm-100-disk-1 | ssh -C <zielsystem> dd bs=128K of=/dev/sdb
 
Also ich habe jetzt entsprechend der folgenden Anleitung erfolgreich Debian Buster auf einem ZFS Mirror installiert: https://github.com/zfsonlinux/zfs/wiki/Debian-Buster-Root-on-ZFS

Anschließend habe ich mit der oben genannten Anleitung (https://pve.proxmox.com/wiki/Install_Proxmox_VE_on_Debian_Buster) Proxmox installiert. Ein unterschied gegenüber der regulären Proxmox Installation ist nun, dass per grub und nicht per systemd gebootet wird. Ob es nun daran, oder an fehlender Kernelunterstützung liegt, dass der Server nach der Proxmox Installation nicht startet, ist mir leider nicht klar. Wie stelle ich sicher, dass der Proxmox-Kernel ZFS unterstützt?

Ich habe jetzt noch die pve-header installiert und versucht die initramfs neu zu bauen:
Code:
root@proxmox:~# update-initramfs -u -k all
update-initramfs: Generating /boot/initrd.img-5.3.10-1-pve
Running hook script 'zz-pve-efiboot'..
Re-executing '/etc/kernel/postinst.d/zz-pve-efiboot' in new private mount namespace..
No /etc/kernel/pve-efiboot-uuids found, skipping ESP sync.
update-initramfs: Generating /boot/initrd.img-5.0.21-5-pve
Running hook script 'zz-pve-efiboot'..
Re-executing '/etc/kernel/postinst.d/zz-pve-efiboot' in new private mount namespace..
No /etc/kernel/pve-efiboot-uuids found, skipping ESP sync.
update-initramfs: Generating /boot/initrd.img-4.19.0-6-amd64
Running hook script 'zz-pve-efiboot'..
Re-executing '/etc/kernel/postinst.d/zz-pve-efiboot' in new private mount namespace..
No /etc/kernel/pve-efiboot-uuids found, skipping ESP sync.
 
Last edited:
Es wurde soeben PVE 6.1 released. Wäre es möglich da die ISO zu testen?
 
Da dies nur ein Ausschnitt ist, wäre es möglich den ganzen Output zu bekommen? Eventuell finden sich da mehr Hinweise darauf warum es nicht funktioniert.

Danke fürs testen!
 
Hallo, ich habe jetzt mal per DEBUG gestartet, aber wirklich viel mehr sieht man da nicht. Gibt es eine Möglichkeit weitere Ausgaben zu erhalten? Hier alles was man im DEBUG sieht:

Bildschirmfoto 2019-12-05 um 11.30.54.png
Bildschirmfoto 2019-12-05 um 11.31.16.png
Bildschirmfoto 2019-12-05 um 11.31.28.png
 
Im Legacy Mode lässt es sich übrigens installieren, aber anschließend nicht mehr starten.
 
Der Provider hat mir zwischenzeitlich das BIOS freigeschaltet, dadurch konnte ich sehen, dass die Virtualisierungsoptionen der CPU deaktiviert wurde. Nach Aktivierung des Profils Virtualization Maximum Performance lief dann alles durch...
 
wer schaltet denn genau das im Bios aus ?!?! manno...

Ich habs genau andersherum oft erlebt ... standardmäßig aus. Ist aber mittlerweile wohl hoffentlich Standard, dass es an ist. Hat vielleicht Sicherheitsimplikationen, wenn es an ist und man lässt dann eher den Kunden "den Fehler machen".
 

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