Hi,
ich probiere einiges im Homelab aus und habe Mini-PC's mit zwei NIC's.
Diese habe ich zu einem Bond gebunden und diesen wieder rum an eine VLAN aware Linux Bridge. Damit kommt der Trunk des HW-Switches inkl. der PVID 1 auch im Proxmox an. Um nicht alle VM's zu taggen habe ich auch noch VLANs an das Bond gebunden und dann separate Bridges für ein VLAN (z.B. DMZ gebaut).
Das ganze sieht dann so aus:
Folgende Dinge sind mir nicht ganz klar:
- bond0.10 ist für NFS Zugriff und funktioniert auch so, ist das so der richtige Weg möglichst nah an der NIC das VLAn auszukoppeln und die Adresse direkt dort einzutragen um an den NFS Storage zu kommen?
- Die Proxmox Managment IP habe ich jetzt am Trunk (Bridge vmbr0), was nicht so schön ist, aber sobald ich versuche diese an bond0.1 zu hängen kann ich nicht mehr zugreifen. Wie geht man hier vor wenn man nicht die einzelnen VM's taggen will und auch eine Trunk-Switch benötigt um diese an eine VM zu hängen ohne dass dort das Management mit drauf läuft?
- Der Zugriff auf VLAN z.B. 25 MM funktioniert über die vmbr25 aus der VM einwandfrei. Ist das so sinnvoll gemacht?
- Erstelle ich eine Bridge an bond0.1 und hänge dort statt an vmbr0 eine VM, kommt die auch nicht mehr in das VLAN mit der PVID 1. Warum , liegt es an der PVID, sprich ungetagged ist in VLAN 1 und dann werden die Pakete ja getaggt?
Danke.
ich probiere einiges im Homelab aus und habe Mini-PC's mit zwei NIC's.
Diese habe ich zu einem Bond gebunden und diesen wieder rum an eine VLAN aware Linux Bridge. Damit kommt der Trunk des HW-Switches inkl. der PVID 1 auch im Proxmox an. Um nicht alle VM's zu taggen habe ich auch noch VLANs an das Bond gebunden und dann separate Bridges für ein VLAN (z.B. DMZ gebaut).
Das ganze sieht dann so aus:
Code:
auto lo
iface lo inet loopback
auto eno1
iface eno1 inet manual
mtu 1500
auto enp1s0
iface enp1s0 inet manual
mtu 1500
auto bond0
iface bond0 inet manual
bond-slaves eno1 enp1s0
bond-miimon 100
bond-mode balance-tlb
mtu 1500
bond-updelay 500
bond-downdelay 250
auto bond0.10
iface bond0.10 inet static
address 10.0.0.41/24
mtu 1500
#Storage
auto bond0.1
iface bond0.1 inet manual
#Intranet
auto bond0.25
iface bond0.25 inet manual
#MM
auto bond0.99
iface bond0.99 inet manual
#DMZ
auto vmbr0
iface vmbr0 inet static
address 192.168.168.41/24
gateway 192.168.168.250
bridge-ports bond0
bridge-stp off
bridge-fd 0
bridge-vlan-aware yes
bridge-vids 2 25 40 50 60
brigde-pvid 1
#Trunk
auto vmbr25
iface vmbr25 inet manual
bridge-ports bond0.25
bridge-stp off
bridge-fd 0
#MM
auto vmbr99
iface vmbr99 inet manual
bridge-ports bond0.99
bridge-stp off
bridge-fd 0
#DMZ
source /etc/network/interfaces.d/*
Folgende Dinge sind mir nicht ganz klar:
- bond0.10 ist für NFS Zugriff und funktioniert auch so, ist das so der richtige Weg möglichst nah an der NIC das VLAn auszukoppeln und die Adresse direkt dort einzutragen um an den NFS Storage zu kommen?
- Die Proxmox Managment IP habe ich jetzt am Trunk (Bridge vmbr0), was nicht so schön ist, aber sobald ich versuche diese an bond0.1 zu hängen kann ich nicht mehr zugreifen. Wie geht man hier vor wenn man nicht die einzelnen VM's taggen will und auch eine Trunk-Switch benötigt um diese an eine VM zu hängen ohne dass dort das Management mit drauf läuft?
- Der Zugriff auf VLAN z.B. 25 MM funktioniert über die vmbr25 aus der VM einwandfrei. Ist das so sinnvoll gemacht?
- Erstelle ich eine Bridge an bond0.1 und hänge dort statt an vmbr0 eine VM, kommt die auch nicht mehr in das VLAN mit der PVID 1. Warum , liegt es an der PVID, sprich ungetagged ist in VLAN 1 und dann werden die Pakete ja getaggt?
Danke.
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