Hallo in die Runde,
ich habe durch diverse Foren- und Youtube-Empfehlungen dahingehend Hinweise erhalten, daß für mein Servervorhaben und meine Verwendungswünsche Proxmox ein besserer und leichter umzusetzender (!) Unterbau wäre als ein reines OMV, wobei OMV weiterhin verwendet werden könnte, aber eben aufgesetzt als VM in Proxmox.
Eine Backupstrategie gibt es schon. Es gibt ein altes, schwaches, aber ausreichendes Synology-NAS, welches regelmäßig Backups von wichtigen Daten erhalten soll. Von diesem sollen außerdem in regelmäßigen Abständen Backup-Kopien auf USB-Festplatten gemacht werden, die dann räumlich getrennt gelagert werden.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das Prinzip in Proxmox korrekt verstanden habe und damit die vorhandene Zielsetzung korrekt umsetzen werde. In meiner Planung sieht es aber derzeit so aus:
Proxmox an sich und OVM, Nextcloudserver, und Webserver würden über VMs und/oder Container auf der SSD (mit Ext4?) installiert und eingerichtet, während die HDDs im Raid-Z2-Verbund mit ZFS als Datenspeicher für die Inhalte (also der bereitzustellenden Daten) bereitgestellt werden. Dabei müsste ich ein Minimal-Debian mit LUKS aufsetzen und Proxmox auf Debian installieren, da der Proxmox-Installer derzeit keine Verschlüsselung anbietet. Die HDDs im RAID-Verbund könnte ich anschließend aber von Proxmox aus verschlüsselt einrichten.
Bin ich soweit erstmal auf dem richtigen Weg, oder gibt es etwas, wo ich total auf dem Holzweg bin?
Vielen Dank schon mal für eure Denkanstöße!
ich habe durch diverse Foren- und Youtube-Empfehlungen dahingehend Hinweise erhalten, daß für mein Servervorhaben und meine Verwendungswünsche Proxmox ein besserer und leichter umzusetzender (!) Unterbau wäre als ein reines OMV, wobei OMV weiterhin verwendet werden könnte, aber eben aufgesetzt als VM in Proxmox.
- NAS (mit OMV)
- ziemlich große Fotosammlung
- mittelgroße E-Book-Sammlung
- Vorhalten/Lagern von Videodaten von Videobearbeitungsprojekten (größere Datenmengen - bearbeitet wird natürlich lokal auf einem Rechner)
- Datenquelle für mehrere Media-Raspberries mit LibreELEC (alte Filme, Serien, Musik, die als Dateien vorhanden sind)
- für persönliche Dateien der Familienangehörigen - aber das gehört evtl. eher zum nächsten Punkt "Nextcloud"
- Nextcloud-Server (über Docker?)
- Synchronisation der Dokumente ("Eigene Dateien" in Windows bzw "Home" in Linux) der Rechner und Laptops
- Nextcloud-Erweiterungen wie Kalenderfunktion, gemeinsame Einkaufs-/Wunschlisten für die Familie, usw
- weitere Funktionen, die Nextclouderweiterungen so bieten, zum Experimentieren bzw vollwertig nutzen, wenn sinnvoll
- lokaler Webserver (auch über Docker?) für kleinere Webentwicklungsprojekte (Nginx, PHP, Mariadb, ...)
- evtl. klassische VM-Funktionalität zum Aufsetzen von Testmaschinen
- i3-9100 CPU
- Fujitsu D3644B Mainboard
- 2x Crucial DIMM 16GB (=32GB), DDR4-2666 ECC
- 1x NVMe-SSD 500GB Samsung 970 Evo M.2 2280
- 6x WD40EFRX Western Digital 4 TB - CMR
- Verwendung von ZFS mit Raid-Z2 (mit den 6 HDDs)
- durchgehende Verschlüsselung - sowohl des Proxmox-Unterbaus (außer Bootpartition) als auch aller Container, VMs und Daten
- Zugriff von außerhalb des LANs auf die eigene Nextcloud, aber nur wenn gut abgesichert (evtl am besten über VPN?)
Eine Backupstrategie gibt es schon. Es gibt ein altes, schwaches, aber ausreichendes Synology-NAS, welches regelmäßig Backups von wichtigen Daten erhalten soll. Von diesem sollen außerdem in regelmäßigen Abständen Backup-Kopien auf USB-Festplatten gemacht werden, die dann räumlich getrennt gelagert werden.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das Prinzip in Proxmox korrekt verstanden habe und damit die vorhandene Zielsetzung korrekt umsetzen werde. In meiner Planung sieht es aber derzeit so aus:
Proxmox an sich und OVM, Nextcloudserver, und Webserver würden über VMs und/oder Container auf der SSD (mit Ext4?) installiert und eingerichtet, während die HDDs im Raid-Z2-Verbund mit ZFS als Datenspeicher für die Inhalte (also der bereitzustellenden Daten) bereitgestellt werden. Dabei müsste ich ein Minimal-Debian mit LUKS aufsetzen und Proxmox auf Debian installieren, da der Proxmox-Installer derzeit keine Verschlüsselung anbietet. Die HDDs im RAID-Verbund könnte ich anschließend aber von Proxmox aus verschlüsselt einrichten.
Bin ich soweit erstmal auf dem richtigen Weg, oder gibt es etwas, wo ich total auf dem Holzweg bin?
Vielen Dank schon mal für eure Denkanstöße!
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