[SOLVED] Migration Alma Linux von ESX zu PVE SCSI Controller Modul

Virtualisör

Member
Sep 5, 2022
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Hallo

Ich habe einige Alma Linuxen von ESX zu PVE migriert aber bei zweien hat es noch nicht geklappt.

Vorgehen:
ESX Export als OVF, Files via Netzwerk auf PVE local Storage kopieren, mittels qm importovf Befehl neue VM erstellen, Netzwerkkarte hinzufügen, Hardware prüfen, gegebenenfalls anpassen.

Bei zwei Maschinen bootet das konvertierte System zum dracut prompt. Die Festplatte mit der UUID.... wird nicht erkannt.

Ich habe nun den Verdacht, dass daran der Festplattencontroller Schuld sein könnte, keiner der von PVE bereitgestellten lässt das Booten zu, ich habe sie alle durchprobiert.
Allenfalls könnte es klappen, wenn ich ein Modul ins initramfs einbauen könnte, bevor ich die VM zu OVF exportiere?

Oder hat jemand eine andere Idee? Falls meine Idee funktionieren könnte, dann bräuchte ich zumindest die Moduldatei einer der PVE Festplattencontroller.

Weiss jemand, welche Modue das sind? (für PVE 7.2-3) Ich würde dann initramfs neu bauen auf der ESX VM und es mal so versuchen.
Bin aber offen für andere Vorschläge ;-)

Grüsse
 
Würde mal die Red Hat Lösung probieren:

modprobe virtio_scsi
dracut -f


Afterwards the switch to VirtIO SCSI and booting the vm worked. Learned from that I prepared my vms with


yum install qemu-guest-agent
yum remove open-vm-tools
dracut --force --add-drivers "virtio_balloon virtio_scsi virtio_console virtio_net virtio_pci"
 
Würde mal die Red Hat Lösung probieren:

modprobe virtio_scsi
dracut -f


Afterwards the switch to VirtIO SCSI and booting the vm worked. Learned from that I prepared my vms with


yum install qemu-guest-agent
yum remove open-vm-tools
dracut --force --add-drivers "virtio_balloon virtio_scsi virtio_console virtio_net virtio_pci"

Danke Toranaga, es hat geklappt (Anstelle von yum habe ich dnf genommen, kommt vermutlich aufs Selbe raus) und beim Modul virtio_pci gabs Gemecker, dass es nicht gefunden wurde, es klappt aber auch ohne dieses, nur mit den restlichen.

Ich habe also folgendes gemacht:
ESX VM als root eingeloggt
dnf update
dnf install qemu-guest-agent
dnf remove open-vm-tools
dracut --force --add-drivers "virtio_balloon virtio_scsi virtio_console virtio_net"

VM reboot, alles kommt hoch, perfekt
VM runtergefahren
VM im VCenter markiert, Datei/ Export/ OVF-Vorlage exportieren
(bei mir auf ein externes USB 3 drive am Win10 Notebook, ca. 20 Min für 50GB)
Externes USB drive am Proxmox HV an USB angeschlossen und mounted (mount /dev/sdb1 /mnt/usbhd)
shell Befehl auf HV: (direkt im /mnt/usbhd) qm importovf 204 (Ziel VM ID) vm-file.ovf local-lvm (Dauer ebenfalls ca. 20-25 Min bei 50GB)

Vermutlich würde es auch übers Netzwerk problemlos gehen, ich hatte aber den Eindruck, dass es bei mir über USB etwas schneller lief und ich hatte grad eine 1TB Disk rumliegen die passte dafür. Über SCP gings bei mir definitiv einiges langsamer.

Danach im Proxmox HV die Hardware in der VM anpassen und eine virtio Netzwerkkarte hinzufügen.
Danach in der Interfaces Config das Netzwerkdevice anpassen (an der Konsole, da noch kein ssh).
Bei mir hat der Name von ens160 zu ens18 gewechselt.

Ich denke, das wars - VM marschiert wieder...umgezogen von ESX zu Proxmox

Ich bedanke mich für den sehr hilfreichen Tipp!
 

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