Hi,
ich plane aktuell einen kleinen Heimserver mit Proxmox als Basis.
Ziemlich oft habe ich jetzt schon gelesen, dass Proxmox sich duch viele kleine Schreibvorgänge sehr schnell durch SSDs frisst.
Vor allem betrifft das consumer SSDs.
Von was für Lebensdauern sprechen wir hier?
Klar kann man das so pauschal wahrschinlich nicht sagen, aber generell eher von 2 Monaten oder 2 Jahren?
Teilweise wird empfohlen, man solle Ordner wie
Also sind HDDs nicht von diesem "Phänomen" betroffen?
Demnach wäre es auch sinnvoll, alle Logs etc. der VMs auf eine HDD zu legen?
Da Proxmox als OS vermutlich sowieso kein allzu schnelles Laufwerk benötigt, wäre es dann nicht schlauer Proxmox gleich auf einer HDD zu installieren?
Mein ursprünglicher Plan war eigentlich folgender:
- 2x 2,5" SATA SSDs als ZFS Mirror für die Proxmox Installation
- 2x M.2 PCIe NVMe SSDs als ZFS Mirror für die VMs
- HBA durchgereicht an eine NAS-VM. Daran HDDs als ZFS-Mirror. Shares via NFS in VMs mounten für Nutzdaten (z.B. Datenverzeichnis der Nextcloud VM)
Für den VM-Storage wird empfohlen, SSDs mit PowerLoss-Protection zu verwenden und in ZFS "Sync Writes" zu aktivieren.
Gleiches gilt dann wohl auch für die SSDs für die Proxmox Installation?
Das würde ich so schon gerne umsetzen.
Solches SSDs (Vor allem als M.2 NVMe) werden sehr schnell sehr teuer.
Vor allem in Richtung Enterprise SSDs (womit man aber wohl deutlich längere Lebenszeiten hätte?)
So. Mit diesem ganzen Thema bin ich nun etwas überfordert und hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.
Vielleicht mache ich mir auch viel zu viele Gedanken für einen Heimserver der nicht allzu viel Auslastung hat?
Wie könnte ein sinnvolles Layout aussehen?
ich plane aktuell einen kleinen Heimserver mit Proxmox als Basis.
Ziemlich oft habe ich jetzt schon gelesen, dass Proxmox sich duch viele kleine Schreibvorgänge sehr schnell durch SSDs frisst.
Vor allem betrifft das consumer SSDs.
Von was für Lebensdauern sprechen wir hier?
Klar kann man das so pauschal wahrschinlich nicht sagen, aber generell eher von 2 Monaten oder 2 Jahren?
Teilweise wird empfohlen, man solle Ordner wie
/var/log
auf eine HDD legen um die Lebensdauer der Boot SSD zu verlängern?Also sind HDDs nicht von diesem "Phänomen" betroffen?
Demnach wäre es auch sinnvoll, alle Logs etc. der VMs auf eine HDD zu legen?
Da Proxmox als OS vermutlich sowieso kein allzu schnelles Laufwerk benötigt, wäre es dann nicht schlauer Proxmox gleich auf einer HDD zu installieren?
Mein ursprünglicher Plan war eigentlich folgender:
- 2x 2,5" SATA SSDs als ZFS Mirror für die Proxmox Installation
- 2x M.2 PCIe NVMe SSDs als ZFS Mirror für die VMs
- HBA durchgereicht an eine NAS-VM. Daran HDDs als ZFS-Mirror. Shares via NFS in VMs mounten für Nutzdaten (z.B. Datenverzeichnis der Nextcloud VM)
Für den VM-Storage wird empfohlen, SSDs mit PowerLoss-Protection zu verwenden und in ZFS "Sync Writes" zu aktivieren.
Gleiches gilt dann wohl auch für die SSDs für die Proxmox Installation?
Das würde ich so schon gerne umsetzen.
Solches SSDs (Vor allem als M.2 NVMe) werden sehr schnell sehr teuer.
Vor allem in Richtung Enterprise SSDs (womit man aber wohl deutlich längere Lebenszeiten hätte?)
So. Mit diesem ganzen Thema bin ich nun etwas überfordert und hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.
Vielleicht mache ich mir auch viel zu viele Gedanken für einen Heimserver der nicht allzu viel Auslastung hat?
Wie könnte ein sinnvolles Layout aussehen?