Hallo zusammen,
ich nutze schon lange LVM aber das Konzept des LVM-Thin ist mir völlig neu und ich versuche das Konzept dahinter zu verstehen. In Wikipedia habe ich einen Artikel zum Thema, jedoch unabhängig von LVM gefunden. Bei diesem kann dann wohl in Summe mehr Speicher bereitgestellt werden als physikalisch vorhanden.
Ist das so ähnlich wie bei den QCOW2-Files (die hatte ich bisher verwendet). Dort lege ich die max. Größe fest aber nur das wirklich genötigte wird allokiert. Das QCOW2-File wachst also dynamisch mit.
Was ich beim LVM-Thin nicht ganz verstehe ist der Zusammenhang mit den Metadata bzw. wie ich nachher in der Praxis damit umgehe. Was machen die Metadata genau bzw. worauf muss ich beim Administrieren in Bezug auf die Metadata beachten?
Ich habe eine Standard-Installation zum Testen durchgeführt. Anschließend enen weiteren Datenträger (/dev/sdb) eingebaut, über das Webinterface die Partitionstabelle vom Typ GPT initialisiert und eine Partition (/dev/sdb1) über die ganze Größe des Datenträgers erstellt und sdb1 als PV definiert:
Im Handbuch finde ich jedoch beim Erstellen des PV's auch einen Parameter für die Metadaten:
Muss dieser hier auch benutzt werden?
Die Volume-Gruppe (pve) entsprechend erweitert:
Im Proxmox-Wiki steht dass man beim Vergrößern des LV's auch immer die Metadaten mit vergrößern muss. Hier im Forum habe ich einen Hinweis gefunden man macht dies im Verhältnis 1/10
Gibt es dazu eine allg. gültige Vorgehensweise oder von was die dieses Größen-Verhältnis abhängig? Der "Jetzt-Zustand" (vor der erweiterung von "data") ist:
Hier finde ich das etwaige Größen-Verhältnis auch wieder. Bedeutet das fü mich immer wenn ich ein LV erweitere nutze ich diesen Verhältnis?
Wäre nett wenn jemand Licht ins Dunkel bringen könnte
Viele Grüße
pixel24
ich nutze schon lange LVM aber das Konzept des LVM-Thin ist mir völlig neu und ich versuche das Konzept dahinter zu verstehen. In Wikipedia habe ich einen Artikel zum Thema, jedoch unabhängig von LVM gefunden. Bei diesem kann dann wohl in Summe mehr Speicher bereitgestellt werden als physikalisch vorhanden.
Ist das so ähnlich wie bei den QCOW2-Files (die hatte ich bisher verwendet). Dort lege ich die max. Größe fest aber nur das wirklich genötigte wird allokiert. Das QCOW2-File wachst also dynamisch mit.
Was ich beim LVM-Thin nicht ganz verstehe ist der Zusammenhang mit den Metadata bzw. wie ich nachher in der Praxis damit umgehe. Was machen die Metadata genau bzw. worauf muss ich beim Administrieren in Bezug auf die Metadata beachten?
Ich habe eine Standard-Installation zum Testen durchgeführt. Anschließend enen weiteren Datenträger (/dev/sdb) eingebaut, über das Webinterface die Partitionstabelle vom Typ GPT initialisiert und eine Partition (/dev/sdb1) über die ganze Größe des Datenträgers erstellt und sdb1 als PV definiert:
Code:
pvcreate /dev/sdb1
Im Handbuch finde ich jedoch beim Erstellen des PV's auch einen Parameter für die Metadaten:
Code:
Create a Physical Volume (PV) without confirmation and 250K metadatasize.
# pvcreate --metadatasize 250k -y -ff /dev/sdb1
Die Volume-Gruppe (pve) entsprechend erweitert:
Code:
vgextend vge /dev/sdb1
Im Proxmox-Wiki steht dass man beim Vergrößern des LV's auch immer die Metadaten mit vergrößern muss. Hier im Forum habe ich einen Hinweis gefunden man macht dies im Verhältnis 1/10
Gibt es dazu eine allg. gültige Vorgehensweise oder von was die dieses Größen-Verhältnis abhängig? Der "Jetzt-Zustand" (vor der erweiterung von "data") ist:
Code:
root@vmhost02:/var/lib/vz/images# lvs -a
LV VG Attr LSize Pool Origin Data% Meta% Move Log Cpy%Sync Convert
data pve twi-a-tz-- 339.33g 0.00 0.50
[data_tdata] pve Twi-ao---- 339.33g
[data_tmeta] pve ewi-ao---- 3.46g
[lvol0_pmspare] pve ewi------- 3.46g
root pve -wi-ao---- 96.00g
swap pve -wi-ao---- 7.00g
Wäre nett wenn jemand Licht ins Dunkel bringen könnte
Viele Grüße
pixel24