Moin!
Ich möchte in ein SuperMicro CSE505 einen Proxmox-Server einbauen. Platz ist darin für 4x SSD sowie 1x SATA-DOM oder 1x M.2 2280. Derzeit sind eingebaut 4x SA500 2TB sowie 1x SuperDOM 16GB, aber noch innerhalb der 14 Tage Rückgabefrist, d.h. grundsätzlich änderbar.
Ich plane, etwa 10 VMs (möglicherweise inkl. Samba-Fileserver) aufzusetzen. Angebunden ist das restliche LAN per 1GbE sowie ein QNAP NAS via 10GbE.
Das NAS dient derzeit sowohl als Backup-Ziel per iSCSI (für einen kleinen Proxmox-Host) als auch als Fileserver via CIFS, ich würde es jedoch gerne nur noch für erstes einsetzen, da ich in der Vergangenheit öfter mal Scherereien mit den (nur über die GUI konfigurierbaren) Zugriffsrechten hatte. Ich schätze allerdings an dieser Funktion besonders die komfortable Versionierung der Fileserver-Backups (Hybrid Backup Sync mit Deduplizierung), darauf möchte ich eigentlich ungern verzichten.
Jetzt habe ich schon unzählige Threads gelesen, wie so etwas gelöst werden kann und bräuchte etwas Input zu folgenden Fragestellungen:
A: Ist ein einzelnes Laufwerk als OS-Laufwerk empfehlenswert? Wenn ja, eher SuperDOM oder eher Optane?
B: Wie richte ich die Präsentation der Nutzdaten sinnvoll ein, damit ich möglichst komfortabel auf inkrementelle Sicherungen zurückgreifen kann (VM-Backups mal außen vorgelassen, denn das läuft schon recht angenehm über iSCSI)?
Meine Überlegungen derzeit:
A1. Ich tausche die SuperDOM gegen einen Optane-Speicher und lasse die 4 SSDs als striped mirror laufen. Das wären 4 TB und damit sogar genug für Fileserver inkl. interner Versionierung, möglicherweise vermutlich jedoch nicht so komfortabel rückspielbar wie auf dem NAS (müsste mir XPenology mal ansehen...)
A2. Ich baue statt 4x SA500 nur 2 davon ein und dafür noch 2x 128GB Enterprise-SSD gemirrort (schon vorhanden; allerdings nur SATA II und schon etwas angestaubt, jedoch selten genutzt). Von den nur 4 Plätzen jedoch 2 für die OS-SSD zu "verschwenden", erscheint mir etwas maßlos. Wobei 2 TB als VM-Data auch erstmal ziemlich viel wären ...
B1. Tja, entweder ein LUN auf dem NAS per VM präsentieren und innerhalb der VM inkrementelle Backups machen (Deduplizierung innerhalb der VM?!) oder
B2. Die Dateien weiterhin auf dem NAS hosten und damit eine komfortable Versionierung behalten, jedoch dann weiterhin das NAS für zwei Funktionen nutzen ...
Freue mich auf Denkanstöße!
Gruß Marco
Ich möchte in ein SuperMicro CSE505 einen Proxmox-Server einbauen. Platz ist darin für 4x SSD sowie 1x SATA-DOM oder 1x M.2 2280. Derzeit sind eingebaut 4x SA500 2TB sowie 1x SuperDOM 16GB, aber noch innerhalb der 14 Tage Rückgabefrist, d.h. grundsätzlich änderbar.
Ich plane, etwa 10 VMs (möglicherweise inkl. Samba-Fileserver) aufzusetzen. Angebunden ist das restliche LAN per 1GbE sowie ein QNAP NAS via 10GbE.
Das NAS dient derzeit sowohl als Backup-Ziel per iSCSI (für einen kleinen Proxmox-Host) als auch als Fileserver via CIFS, ich würde es jedoch gerne nur noch für erstes einsetzen, da ich in der Vergangenheit öfter mal Scherereien mit den (nur über die GUI konfigurierbaren) Zugriffsrechten hatte. Ich schätze allerdings an dieser Funktion besonders die komfortable Versionierung der Fileserver-Backups (Hybrid Backup Sync mit Deduplizierung), darauf möchte ich eigentlich ungern verzichten.
Jetzt habe ich schon unzählige Threads gelesen, wie so etwas gelöst werden kann und bräuchte etwas Input zu folgenden Fragestellungen:
A: Ist ein einzelnes Laufwerk als OS-Laufwerk empfehlenswert? Wenn ja, eher SuperDOM oder eher Optane?
B: Wie richte ich die Präsentation der Nutzdaten sinnvoll ein, damit ich möglichst komfortabel auf inkrementelle Sicherungen zurückgreifen kann (VM-Backups mal außen vorgelassen, denn das läuft schon recht angenehm über iSCSI)?
Meine Überlegungen derzeit:
A1. Ich tausche die SuperDOM gegen einen Optane-Speicher und lasse die 4 SSDs als striped mirror laufen. Das wären 4 TB und damit sogar genug für Fileserver inkl. interner Versionierung, möglicherweise vermutlich jedoch nicht so komfortabel rückspielbar wie auf dem NAS (müsste mir XPenology mal ansehen...)
A2. Ich baue statt 4x SA500 nur 2 davon ein und dafür noch 2x 128GB Enterprise-SSD gemirrort (schon vorhanden; allerdings nur SATA II und schon etwas angestaubt, jedoch selten genutzt). Von den nur 4 Plätzen jedoch 2 für die OS-SSD zu "verschwenden", erscheint mir etwas maßlos. Wobei 2 TB als VM-Data auch erstmal ziemlich viel wären ...
B1. Tja, entweder ein LUN auf dem NAS per VM präsentieren und innerhalb der VM inkrementelle Backups machen (Deduplizierung innerhalb der VM?!) oder
B2. Die Dateien weiterhin auf dem NAS hosten und damit eine komfortable Versionierung behalten, jedoch dann weiterhin das NAS für zwei Funktionen nutzen ...
Freue mich auf Denkanstöße!
Gruß Marco