Import von ESXi7u3 zu PVE langsam

bom

New Member
May 3, 2024
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Moin,

der Import von VMs ist sehr langsam und ich finde dazu keine Lösung.

Die ESxi Hosts (7u3) sind per SAS an einer EMC dran. Ich habe die zu verschiebende VM in eine eigene LUN gepackt und sie ist off. Der ESXi hat eine dedizierte 10GB NIC für den Transfer und ich habe auch schon unterschiedliche Switche genommen und auch vergleichsweise mal über die eingebaute 1G NIC probiert. Weiter hat der ESXi sonst auch keine anderen VMs am laufen und soap max session habe ich auf 0 gesetzt.

Sowohl mit dem ImportWizard, als auch mit dem ovftool (./ovftool --parallelThreads=XX --noSSLVerify ausprobiert) ist es sehr langsam, läuft aber fehlerfrei durch. Die Hosts langweilen sich dabei und die EMC auch. Bei jedem Setup war die Geschwindigkeit ähnlich. Nichts hat eine merkliche Veränderung gebracht.

Hier mal ein Beispiel der Geschwindigkeit:

restore-sata1: transferred 868.0 MiB of 128.0 GiB (0.66%) in 36s
restore-sata1: transferred 896.0 MiB of 128.0 GiB (0.68%) in 37s
restore-sata1: transferred 896.0 MiB of 128.0 GiB (0.68%) in 38s
restore-sata1: transferred 908.0 MiB of 128.0 GiB (0.69%) in 39s
restore-sata1: transferred 928.0 MiB of 128.0 GiB (0.71%) in 40s
restore-sata1: transferred 940.0 MiB of 128.0 GiB (0.72%) in 41s
restore-sata1: transferred 948.0 MiB of 128.0 GiB (0.72%) in 42s
restore-sata1: transferred 960.0 MiB of 128.0 GiB (0.73%) in 43s
restore-sata1: transferred 964.0 MiB of 128.0 GiB (0.74%) in 44s
restore-sata1: transferred 980.0 MiB of 128.0 GiB (0.75%) in 45s
restore-sata1: transferred 992.0 MiB of 128.0 GiB (0.76%) in 46s
restore-sata1: transferred 1004.0 MiB of 128.0 GiB (0.77%) in 47s
restore-sata1: transferred 1.0 GiB of 128.0 GiB (0.78%) in 48s
restore-sata1: transferred 1.0 GiB of 128.0 GiB (0.80%) in 49s
restore-sata1: transferred 1.0 GiB of 128.0 GiB (0.80%) in 50s
restore-sata1: transferred 1.0 GiB of 128.0 GiB (0.81%) in 51s
restore-sata1: transferred 1.0 GiB of 128.0 GiB (0.81%) in 52s
restore-sata1: transferred 1.1 GiB of 128.0 GiB (0.83%) in 53s
restore-sata1: transferred 1.1 GiB of 128.0 GiB (0.83%) in 54s
restore-sata1: transferred 1.1 GiB of 128.0 GiB (0.84%) in 55s
restore-sata1: transferred 1.1 GiB of 128.0 GiB (0.85%) in 56s
restore-sata1: transferred 1.1 GiB of 128.0 GiB (0.85%) in 57s
restore-sata1: transferred 1.1 GiB of 128.0 GiB (0.86%) in 58s
restore-sata1: transferred 1.1 GiB of 128.0 GiB (0.86%) in 59s
restore-sata1: transferred 1.1 GiB of 128.0 GiB (0.88%) in 1m
restore-sata1: transferred 1.1 GiB of 128.0 GiB (0.88%) in 1m 1s
restore-sata1: transferred 1.1 GiB of 128.0 GiB (0.90%) in 1m 2s
restore-sata1: transferred 1.2 GiB of 128.0 GiB (0.90%) in 1m 3s
restore-sata1: transferred 1.2 GiB of 128.0 GiB (0.91%) in 1m 4s
restore-sata1: transferred 1.2 GiB of 128.0 GiB (0.92%) in 1m 5s
restore-sata1: transferred 1.2 GiB of 128.0 GiB (0.92%) in 1m 6s
restore-sata1: transferred 1.2 GiB of 128.0 GiB (0.93%) in 1m 7s
restore-sata1: transferred 1.2 GiB of 128.0 GiB (0.94%) in 1m 8s
restore-sata1: transferred 1.2 GiB of 128.0 GiB (0.95%) in 1m 9s
restore-sata1: transferred 1.2 GiB of 128.0 GiB (0.97%) in 1m 10s

Als wenn es irgendwie limitiert wird :(

Hat vielleicht jemand eine Idee was ich noch probieren kann?

LG
bom
 
Eine Verbesserung über das Importtool passiert nur über parallele Importe. Die Geschwindigkeitsproblematik wurde hier schon öfter thematisiert.
Die schnellere Variante ist halt über NFS, wobei du die VM-Konfigs manuell anlegen musst.
 
Hi, komischerweise geht das bei mir in meiner Spielweise schneller, aber bei meinen Kunden mit Enterprise Hardware, habe ich genau das gleiche Problem und finde den Unterschied zu meinem HomeLab nicht. Der einzige Unterschied ist die Ryzen CPU statt Xeon oder Epyc.
Ich migriere seit Jahren mit der Methode über ein NFS. Wenn du große VMs hast, würde ich dir das auch nahelegen.
P.S. bei identischer Hardware Importtool 60GB VM = 50 Minuten. Über NFS war die VM mit 5 Minuten Downtime auf dem PVE final am laufen und die 2,2TB Disk in 40 Minuten migriert. (2x10G 100% Auslastung)
An der Hardware liegt es eigentlich nicht.
 
Moin,

habe die VM auf eine lokale SSD des ESXi kopiert, um zu prüfen, ob es mit dem SAN zusammenhängt. Hat auch nichts gebracht.

Werde nun mal iSCSI bzw NFS probieren und berichten :)

LG
bom
 
iSCSI wird dir nix nützen für die Migration. Da bleibt nur NFS.
 
Das mit iSCSI bitte geistig streichen - das hat was mit unseren internen Gegebenheiten zu tun ;)

Ergebnis ist nun jedenfalls, daß es definitiv etwas mit VMware zu tun hat. Der Import über einen NFS-Server ist dabei wie erwartet.

Wir haben noch eine Weile gesucht und getestet (auch auf Storage-Seite), konnten aber keine Möglichkeit finden das zu beschleunigen.

Die größeren VMs werden daher über NFS geschoben und später sind wird das Problem ja einfach abgeschaltet :)
 
Also am Storage liegt es nicht. Eventuell am vddk und wie das genutzt wird. Eigentlich ist das ja nur für Backups gedacht.
 

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