HomeLap Ugrade von ESXI zu PVE 8.2 Boot Laufwerk?

Snoopy70

New Member
Jul 6, 2024
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Hallo,

ich bin der Neue :-o
Mit so einigen Fragen zu dem Setup. Man muss ja nicht alle Fehler selber machen...

Ich plane mein HomeLap zu migrieren.
Aktuell ist es ein HPE 560 G10 mit dem HP Hardware RAID5 und 2x SSD als RAID1.
Mein ESXI 7.1 hat als BootLaufwerk einen USB Stick. Seit ca. 7 Jahren ohne Ausfall.

So wie ich es verstanden habe, ist dies nicht mehr die Wahl bei Proxmox wegen der Logs etc.
Nun möchte ich aber auf meinem RAID-System keine zwei Festplatten für RAID1 reservieren, nur um Proxmox davon zu booten.
Ich würde gerne das System von den Daten trennen.

Nehme ich dann einfach eine SSD und packe sie in ein USB Gehäuse und boote davon? Wie bekomme ich dies am besten ausfallsicher bzw. lohnt sich dies?
Bis auf Sicherheitsupdates wird am Proxmox relativ wenig geändert. Also es kommen ggfs. nur neue VMs dazu.

Ich habe schon so einiges dazu gelesen, aber bisher nur die Lösung, dass die meisten PVE einfach auf dem RAID installieren und eben keine Trennung von Daten und System machen.

Mein treuer HP Server ist sicherlich auch ne Nummer zu groß, aber da ich darauf auch ein kleines Gewerbe laufen habe, ist es vom Strom nicht so wichtig und eher die gute Hardware ein Faktor.
 
Ein DL560 ist aber schon ein fetter Stromfresser. ;)
Was hast du denn auf den 2 SSDs Raid1?
Ich würde da den PVE drauf installieren und die Partition mit den paar GB fällt ja kaum auf.

Du kannst natürlich auch kleine SATA m.2 auf die Risercard schrauben für das OS, je nach verbauter Riser hast du da 1 oder 2 m.2 Slots.
 
Ja, ist schon ein kleines Kraftwerk...
Aber Strom ist zum Glück dank PV genug da.

Mit der M2 ist ne gute Idee, ich habe diese bisher nicht verwendet und bin mir gar nicht sicher, wo die denn wohl ist...

Ich habe im Riser bisher noch 2x10GB Nic verbaut. Sollte also noch verfügbar sein.

Mit der SSD möchte ist nichts mit dem OS machen, da ich hier wichtige RPDs drauf habe, die möglichst nicht gemeinsam mit dem OS laufen sollen.

Ich schraube den kleinen mal auf und schaue, wo die M2 Ports wohl sein mögen...

Edit: Tja, man lernt nie aus, der Riser hat wirklich die beiden M2 Ports/Slots gut versteckt unten und oben eingebaut.

Ein schönes Video findet über den DL380 G10 sich hier:
https://www.youtube.com/watch?v=pE9juZhAnoM

Ich hoffe, ich darf schon Links posten.
 
Last edited:
Ich habe schon diverse ESXi von MicroSD auf m.2 umgebaut. Für 8.x verpflichtend. Das spielt jetzt auch möglichen PVE Migrationen in die Karten. ;)
 
Ja, die M2 NVME kommt heute an.
Noch etwas anderes, der Status z.B. des Hardware RAIDs kann nicht im GUI oder der CLI angezeigt werden, oder?
Von VMWare ist man da ja ein wenig verwöhnt.

Im Netz habe ich dies für keinen Pro-Server wie HPE oder Dell gefunden.

Bisher habe ich immer Hardware RAID genommen, aber die Datensicherheit ist ja bei den anderen Varianten durchaus besser, oder?
Was sagt denn da die Praxis mit solchen Pro-Maschinen?

Ich habe im Netz nur Erfahrungen mit HomeLap Maschinen gefunden.
 
Die kannst du direkt zurückschicken.
Die Server unterstützen nur SATA auf den m.2 Slots.
Über die HPE Tools ging das im ESXi, du kannst aber ganz normal den SSACLI für Linux installieren und damit die Controller abfragen und konfigurieren.
Ich persönlich finde Hardware RAID nicht schlecht, wenn man alles korrekt konfiguriert bekommst du auch keine Probleme. Hast du einen Controller ohne Batteriecache, mach lieber Software RAID.
Willst du Scrubbing mit Bit Rot detection und Self Healing, dann nimm ZFS. Sonst bist du mit Hardware RAID und LVM-Thin auch gut aufgestellt.
 
Ok, nachdem ich den ersten M2 Slot gefunden habe, konnte ich mit ein wenig Gefummel dort auch eine M2 Disk einbauen. Nur auf der Rückseite ich die Klammer im Weg. Man kommt nicht an die Schraube ran. Die Klammer mit einem Stehbolzen? bekomme ich nicht weg, oder?
Muss ich wirklich das gesamte Cage auseinanderbauen oder wie ist dies gedacht?

Ich wollte zwei M2 DIsks als RAID1 einbauen, damit ich eine Ausfallsicherheit habe.
Oder geht dies sowieso nicht?
 
Normalerweise ist nix im Weg. Ausser die m.2 ist zu lang. Ich glaube maximal 80er sind supportet. Wenn das eine NVMe ist, wird die eh nicht vom Server erkannt. Kannst ja mal mit einer testen.
 
Hmm, bei meinem Riser ist diese Klammer mit dem Bolzen im Weg. Direkt darunter ist die Schraube für die zweite M2.

GL560 Screenshot 2024-08-25 203054.jpg
 
Nimm mal die Riser raus. So erkennt man auf dem Foto gar nix. Die Riser entriegelt man indem man den blauen Hebel hoch klappt und aufdreht. Dann an den blau markierten Stellen ziehen.
Wenn die riser raus ist, kann man das besser sehen.
 
Hallo,
hat nun ein wenig gedauert, da ich parallel an einem anderen Problem mit proxmox arbeite.

Leider hängen am Rise alle RAID Kontroller Kabel dran. Ist eine ziemliche Fummelei.
Das Foto ist aus einem Werbefilm vom HP.

Ich habe erst einmal eine M2 SATA Karte eingebaut und behalten die andere als Ersatz...

Bisher läuft alles.
Ich habe nur Angst Updates zu machen, da bei einem Fujitsu M2530 der Raid EP400i nach dem aktuellen Update nicht mehr funktioniert bzw. keine VDs mehr erkannt werden...
Dafür mache ich mal einen anderen Thread auf.

Vielen Dank für die Hilfe schon einmal.
 
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Ich habe nur Angst Updates zu machen, da bei einem Fujitsu M2530 der Raid EP400i nach dem aktuellen Update nicht mehr funktioniert bzw. keine VDs mehr erkannt werden...
Hat das vor dem Update funktioniert?
 
Hat das vor dem Update funktioniert?
Damit meinte ich, dass es bei dem HPE gerade alles super funktioniert und ich eigentlich schon soweit war, es produktiv zu nutzen.

Das Problem ist bei dem Fujitsu aufgekommen. Hier lief vorher ESXI ohne Probleme.
 
Normalerweise ist nix im Weg. Ausser die m.2 ist zu lang. Ich glaube maximal 80er sind supportet. Wenn das eine NVMe ist, wird die eh nicht vom Server erkannt. Kannst ja mal mit einer testen.
Habe ich damals, in meiner Verzweiflung bei den CEPH-Problemen, versucht.

Die G10 Riser können WIRKLICH kein NVME! :-( ...
 
Die G10 Riser können WIRKLICH kein NVME! :-( ...
Ja, klar. Der Onboard Software Raid Controlkler ist halt nur SATA. Das reicht für ein Betriebssystem aber immer aus.
Ist aber nix neues, wenn man schon länger mit HPE, DELL & Co. arbeitet.
 
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