Ich habe intern eine klassische Festplatte in meinen Server gebaut, auf welche nachts ein Backup erfolgen soll. Sie trägt die Bezeichnung /dev/sda
Die Festplatte möchte ich in den Standby schicken. Mache ich dies manuell mit hdparm -Y /dev/sda , so wacht sie einige Minuten später wieder auf.
- Die Festplatte ist nicht in der storage.cfg gelistet und auch nicht als Storage eingetragen
- Die Festplatte ist nicht gemountet und steht auch nicht in der /etc/fstab
- Prüfe ich mit biossnoo-bpfcc, so sehe ich keinen Zugriff auf diese Festplatte
- In die lvm.conf habe ich als Filter folgendes eingetragen, damit die Festplatte nicht regelmäßig von pvstatd geprüft wird:
global_filter=["r|/dev/zd.*|","r|/dev/rbd.*|","r|/dev/sd.*|"]
- Beende ich den Dienst pvstatd, so hört der Spuk auf, die Festplatte bleibt im Standby
Edit:
- Der smartd war nicht die Ursache. Der weckt die Platte zwar nach dem initialen Starten auf, läuft dann aber im Hintergrund (kein .timer Service) und lässt die Platte im Anschluss 24 Stunden in RUhe.
- fwupdmgr:
Ich hatte noch eine Auffälligkeit mit dem fwupd-refresh.timer. Der weckt die Platte auf!
Der wird nach Installation von fwupdmgr mehrfach am Tag aufgerufen, was – vorsichtig gesagt – völlig unnötig ist. Einmal die Woche sollte reichen, mir reicht sogar einmal im Monat. Also habe ich ein Override für den Timer erstellt:
mkdir -p /etc/systemd/system/fwupd-refresh.timer.d
printf "[Timer]\nOnCalendar=\nOnCalendar=monthly\nPersistent=true\n" > /etc/systemd/system/fwupd-refresh.timer.d/override.conf
Fazit:
- lvm.conf anpassen (für pvstatd) (und Service oder Server neu starten)
- fwupd-refresh.timer anpassen, falls fwupdmgr installiert ist
Beides zusammen sollte reichen, um das Problem zu lösen.
Trotzdem ist mir noch unklar, warum das zeitweise bei mir nicht funktioniert hat.
Die Festplatte möchte ich in den Standby schicken. Mache ich dies manuell mit hdparm -Y /dev/sda , so wacht sie einige Minuten später wieder auf.
- Die Festplatte ist nicht in der storage.cfg gelistet und auch nicht als Storage eingetragen
- Die Festplatte ist nicht gemountet und steht auch nicht in der /etc/fstab
- Prüfe ich mit biossnoo-bpfcc, so sehe ich keinen Zugriff auf diese Festplatte
- In die lvm.conf habe ich als Filter folgendes eingetragen, damit die Festplatte nicht regelmäßig von pvstatd geprüft wird:
global_filter=["r|/dev/zd.*|","r|/dev/rbd.*|","r|/dev/sd.*|"]
- Beende ich den Dienst pvstatd, so hört der Spuk auf, die Festplatte bleibt im Standby
Edit:
- Der smartd war nicht die Ursache. Der weckt die Platte zwar nach dem initialen Starten auf, läuft dann aber im Hintergrund (kein .timer Service) und lässt die Platte im Anschluss 24 Stunden in RUhe.
- fwupdmgr:
Ich hatte noch eine Auffälligkeit mit dem fwupd-refresh.timer. Der weckt die Platte auf!
Der wird nach Installation von fwupdmgr mehrfach am Tag aufgerufen, was – vorsichtig gesagt – völlig unnötig ist. Einmal die Woche sollte reichen, mir reicht sogar einmal im Monat. Also habe ich ein Override für den Timer erstellt:
mkdir -p /etc/systemd/system/fwupd-refresh.timer.d
printf "[Timer]\nOnCalendar=\nOnCalendar=monthly\nPersistent=true\n" > /etc/systemd/system/fwupd-refresh.timer.d/override.conf
Fazit:
- lvm.conf anpassen (für pvstatd) (und Service oder Server neu starten)
- fwupd-refresh.timer anpassen, falls fwupdmgr installiert ist
Beides zusammen sollte reichen, um das Problem zu lösen.
Trotzdem ist mir noch unklar, warum das zeitweise bei mir nicht funktioniert hat.
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