Hallo Proxmox Community,
und da ist wieder einer mit wenig Ahnung und vielen Fragen, welche wahrscheinlich schon oft in ähnlicher Form gestellt wurden. Ich bin 40 Jahre alt, wohne im Odenwald, hatte vor langer Zeit mal Fachinformatiker FR Systemintegration gelernt, baue meine PCs stets selbst zusammen, aber bin nach meiner Ausbildung nicht mehr in der Branche tätig gewesen und kenne mich auch mit Linux wenig und VM garnicht aus.
Derzetiges Gerät im Sinne "Server": DS1512+ im Raid5 mit ~360GB Speicherbelegung. Backup an eine externe USB-Platte, welche wohl vor knapp einem halben Jahr ausgestiegen ist. In der Synology werkeln WD Green HDD seit Kauf (ca. 12 Jahre) 24/7 ohne Spindown. Ich hatte einfach nach Einrichtung den HDDs geflüstert, dass diese Enterprise sind. Ansonsten ein lahmes einfaches Gigabit-LAN. Achso.. ein Pi4 läuft als PiHole.
Die aktiven Dienste wurden mit der Zeit eher weniger statt mehr. Mail- und Voiceserver, CARDDav, etc. ist offline, Webserver idelt nur herum, usw. Samba ist wichtig.
Angefangen zu informieren. Alte Lenovo Thinkcenter, HP Microserver Gen8 und 10 geschaut und dann beim Selbstbau hängen geblieben. TrueNAS, OMV, Unraid und Proxmox eingelesen. Natürlich möchte man XXL Leistung bei 5 Watt und 2,50 EUR Ausgaben.
Aktuell hänge ich bei der Idee ein ASRock X600 mit günstiger APU mit 32 oder 64GB RAM als Server zu missbrauchen.
Wunsch(denken):
- Proxmox VE.
- Container: PiHole (gerne mehr bei ausprobieren, spielen, ggf. Ersatz für die PhotoStation der Synology (Familienfotos teilen)).
- VM: TrueNAS Scale (Private Daten - hauptsächlich Fotos).
- VM: Verschiedene Spieleserver. Müssen nicht parallel laufen und connecten i.d.R. max 3 Personen. Landwirtschaftssimulator (Steam WIN). Oder CSGO (Steam Linux), etc.
- VM: Einfach mal mit Linux spielen. Da Gaming immer weniger wird, könnte es mittelfristig zu einem Wechsel bei meinem Desktop kommen.
- Raid1 / Mirror oder einfach kein Raid.
- Backup auf interne oder noch lieber externe SSD/HDD. Am sichersten fühle ich mich mit einer externen FAT/NTFS HDD, welche ich im Worstcase einfach an meinen Desktop stöpseln könnte. Zeitlich getrennt.
- Einbindung NAS Speicherordner im Windows-Explorer.
- Ein Stock im Haus baue ich mit Loxone aus. Zukünftig könnte Surveillance / Datenablage wichtig werden.
- Nicht wichtig: Gehäuse kompakt und leise.
- Budget am liebsten 300 EUR. Ich habe ein Limit von 800 EUR gesetzt. Ansonsten würde ich auf die Spielewiese verzichten und eine neue Synology holen.
Meine aktuell dringesten Fragen lauten:
- Ist die genannte Hardware mit dem X600 klug?
- Wie plant man (unabhängig der Größe) die Festplattenanzahl, Aufteilung und Menge?
- Wie führt man am einfachsten ein Backup durch? Es muss nicht räumlich getrennt sein.
Einfach mal als Laie dahergesprochen:
1) Proxmox, Container, VMs und Daten auf einer SSD.
2) Proxmox eigene SSD. VMs und Daten auf einer SSD.
3) Proxmox eigene SSD. VMs eigene SSD und Daten eigene SSD.
Das ganze einfach oder als Mirror? Eine Ausfallsicherheit ist nett, aber für mich kein K.O. Kriterium.
Lohnt es sich außer den NAS-Daten noch andere Dinge zu sichern und kann man das auf einer SSD/HDD oder muss man hier auch auftrennen?
Irgendwie fehlt mir der Faden, wie man das ganze sinnvoll für den privatgebrauch anstellen sollte. Daher freue ich mich über jeden Input und Ratschläge. Vielen Dank schonmal vorab und einen angenehmen Feiertag
und da ist wieder einer mit wenig Ahnung und vielen Fragen, welche wahrscheinlich schon oft in ähnlicher Form gestellt wurden. Ich bin 40 Jahre alt, wohne im Odenwald, hatte vor langer Zeit mal Fachinformatiker FR Systemintegration gelernt, baue meine PCs stets selbst zusammen, aber bin nach meiner Ausbildung nicht mehr in der Branche tätig gewesen und kenne mich auch mit Linux wenig und VM garnicht aus.
Derzetiges Gerät im Sinne "Server": DS1512+ im Raid5 mit ~360GB Speicherbelegung. Backup an eine externe USB-Platte, welche wohl vor knapp einem halben Jahr ausgestiegen ist. In der Synology werkeln WD Green HDD seit Kauf (ca. 12 Jahre) 24/7 ohne Spindown. Ich hatte einfach nach Einrichtung den HDDs geflüstert, dass diese Enterprise sind. Ansonsten ein lahmes einfaches Gigabit-LAN. Achso.. ein Pi4 läuft als PiHole.
Die aktiven Dienste wurden mit der Zeit eher weniger statt mehr. Mail- und Voiceserver, CARDDav, etc. ist offline, Webserver idelt nur herum, usw. Samba ist wichtig.
Angefangen zu informieren. Alte Lenovo Thinkcenter, HP Microserver Gen8 und 10 geschaut und dann beim Selbstbau hängen geblieben. TrueNAS, OMV, Unraid und Proxmox eingelesen. Natürlich möchte man XXL Leistung bei 5 Watt und 2,50 EUR Ausgaben.
Aktuell hänge ich bei der Idee ein ASRock X600 mit günstiger APU mit 32 oder 64GB RAM als Server zu missbrauchen.
Wunsch(denken):
- Proxmox VE.
- Container: PiHole (gerne mehr bei ausprobieren, spielen, ggf. Ersatz für die PhotoStation der Synology (Familienfotos teilen)).
- VM: TrueNAS Scale (Private Daten - hauptsächlich Fotos).
- VM: Verschiedene Spieleserver. Müssen nicht parallel laufen und connecten i.d.R. max 3 Personen. Landwirtschaftssimulator (Steam WIN). Oder CSGO (Steam Linux), etc.
- VM: Einfach mal mit Linux spielen. Da Gaming immer weniger wird, könnte es mittelfristig zu einem Wechsel bei meinem Desktop kommen.
- Raid1 / Mirror oder einfach kein Raid.
- Backup auf interne oder noch lieber externe SSD/HDD. Am sichersten fühle ich mich mit einer externen FAT/NTFS HDD, welche ich im Worstcase einfach an meinen Desktop stöpseln könnte. Zeitlich getrennt.
- Einbindung NAS Speicherordner im Windows-Explorer.
- Ein Stock im Haus baue ich mit Loxone aus. Zukünftig könnte Surveillance / Datenablage wichtig werden.
- Nicht wichtig: Gehäuse kompakt und leise.
- Budget am liebsten 300 EUR. Ich habe ein Limit von 800 EUR gesetzt. Ansonsten würde ich auf die Spielewiese verzichten und eine neue Synology holen.
Meine aktuell dringesten Fragen lauten:
- Ist die genannte Hardware mit dem X600 klug?
- Wie plant man (unabhängig der Größe) die Festplattenanzahl, Aufteilung und Menge?
- Wie führt man am einfachsten ein Backup durch? Es muss nicht räumlich getrennt sein.
Einfach mal als Laie dahergesprochen:
1) Proxmox, Container, VMs und Daten auf einer SSD.
2) Proxmox eigene SSD. VMs und Daten auf einer SSD.
3) Proxmox eigene SSD. VMs eigene SSD und Daten eigene SSD.
Das ganze einfach oder als Mirror? Eine Ausfallsicherheit ist nett, aber für mich kein K.O. Kriterium.
Lohnt es sich außer den NAS-Daten noch andere Dinge zu sichern und kann man das auf einer SSD/HDD oder muss man hier auch auftrennen?
Irgendwie fehlt mir der Faden, wie man das ganze sinnvoll für den privatgebrauch anstellen sollte. Daher freue ich mich über jeden Input und Ratschläge. Vielen Dank schonmal vorab und einen angenehmen Feiertag