Grundsätzliche Hilfe Festplatte

[carlo1]

Hallo erstmals,
bin bei Proxmox noch am lernen und beim ersten Versuch am MiniPC nicht so zufrieden gewesen mit der Config, jedoch einiges gelernt.
Hab 2 Festplatten eingebaut (500GB (A) und 1TB (B), auf A läuft PM und eine VM mit HomeAssistent.

Ich möchte nun folgende Sachen nach und nach installieren - alles eigenen VM/Container.
1. Jdownloader auf A installieren und 400GB von B verwenden
2. Immich wie JD auf A installieren und sämtliche Fotos auf B speichern
3. Plex Server 4. Mp3 5. Nextcloud usw kommen noch dazu, wo ich diese Daten dann speichere, weiß ich aktuell noch nicht.
Im ersten Versuch hatte ich Ubuntu Desktop laufen und dort beide Prg. installiert, es lief auch nur irgendwas ging schief und alles war zerstört.
Die Festplatte B muss vollkommen mit Windows sichtbar sein für 100% Datenaustausch hin und her.
Wie soll ich am besten die Platte B einrichten in Proxmox damit dies möglichst einfach ist.
Als Directory mit 1TB Speicher und dort Unterordner anlegen in den Containern wie Fotos, Downloads, Mp3 ?
Oder einzeln als z.B, LvmThin mit 400GB Speicher für JD und 400GB für Fotos usw...

Mein Problem ist, das mit einfach das Basiswissen fehlt und ich die Unterschiede Vor-Nachteile nicht verstehe. Ewiger Windowsnutzer.
Sorry für die Profis hier sicher einfach zu beantworten und wie ich es am vernüftigsten Umsetzen kann.
Wichtig, die Container - 32 GB gross müssen auch einfach zu sichern sein.

Danke

 

[dherzig]

Hallo!

Eine Möglichkeit den Speicher von Platte B für VMs/Container verfügbar zu machen, wäre es, auf Platte B einen LVM-Thin Pool anzulegen. Hier wurde eine Anleitung dafür gepostet: https://forum.proxmox.com/threads/a...vm-thin-help-needed-please.111724/post-481864.

Wenn dieser LVM-Thin Pool steht, könntest du deinen VMs/Containern via 'Hardware' Festplatten in gewünschter Größe von diesem Pool zuordnen und ins Gastbetriebssystem einbinden und die verwendete Software ihre Daten dorthin ablegen lassen.

Für den weiteren Datenaustausch mit Windows bietet sich Samba an -- weil du Ubuntu Desktop (als VM/Container?) erwähntest -- die haben eine ganz gute Doku dazu: https://ubuntu.com/server/docs/samba-as-a-file-server.

Zur Sicherung der Gäste würde sich ein zweiter Rechner mit dem Backupserver anbieten, das integriert super mit PVE. Zumindest aber eine weitere Platte in deinem PC, auf die du lokale Backups schieben kannst.

 

[Sammy51]

Hallo zusammen,

Habe eine ähnliche Herausforderung. Mir scheint es wäre zur Lösung am besten die zweite Festplatte an ein System wie OMV durchzureichen.
Dann kann der Speicherplatz dort als Netzwerkfreigabe für alle nötigen virtuellen Maschinen und für "externe" Hardware-Maschinen zur Verfügung gestellt werden (Unabhängig vom Betriebssystem, hauptsache im gleichen Netz).

Eine virtuelle Festplatte mehreren VMs zur Verfügung zu stellen schein hingegen nicht möglich und wäre tendenziell vermutlich auch problematisch (Datensicherheit).

Habe damit (OMV + durchgereichte SSD) aber Probleme - vielleicht weil ich diese zweite Festplatte zunächst als diretory in proxmox hinzugefügt hatte und nicht korrekt / sauber wieder entfernt habe:
- ein Remove unter <Data Center> <Storage> hat funktioniert,
- nun ist die aber noch unter <node><disks><directory> zu finden
==> dort klappt "destroy" nicht (vgl. Screenshot)

Habe bereits nach etlichen Anleitungen geguckt und alles mögliche ausprobiert.

- OMV läuft als LCX
- Durchreichen der SSD als "sda" via Gui am LCX eingestellt schien von allen Varianten am besten zu gehen
==> die Platte wird dann in OVM angezeigt aber alle Operationen dort laufen auf Fehler
- Durchreichen gemäß webanleitungen als Mount-Point (weil obiges für LCX offiziell nicht gehen soll) klappt hingegen überhaupt nicht. Es gibt zwar keine Fehler aber OMV sieht die Platte auch nach Neustart nicht

Nach locker 4-6h Beschäftigung damit komme ich offenbar alleine nicht weiter.

Habt ihr Tipps?

a) Ist der grundsätzliche Ansatz tatsächlcih sinnvoll (ggf. auch für den Ersteller dieses Threads)?
b) Wie räume ich bzgl. dieser Festplatte "proxmox" auf und reiche diese dann korrekt an OMV durch?
(gemountet ist die nicht mehr, xfs wie Proxmox im Bereich "directory" vgl. oben noch glaubt ist es auch nicht mehr (hat aktuell eine EXT4 Partition)

EDIT: Die Fehlermeldung von OMV für die Variante (Device /dev/sda/ durchgereicht an LXC-Container & den Versuch in OMV auf der erkannten Platte ein Dateisystem zu erstellen ist nun ergänzt.

Im Voraus vielen Dank!
Sammy

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Ps: Habe noch ein anderes Problem - backups über die integrierte Proxmox Option (zuächst ohne separaten Backup Server), funktionieren für VMs auf eine "externe" Netzwerkablage problemlos. Für LXCs geht das jedoch immer schief / läuft auf Fehler.

ERROR: Backup of VM 103 failed - command 'set -o pipefail && lxc-usernsexec -m u:0:100000:65536 -m g:0:100000:65536 -- tar cpf - --totals --one-file-system -p --sparse --numeric-owner --acls --xattrs '--xattrs-include=user.*' '--xattrs-include=security.capability' '--warning=no-file-ignored' '--warning=no-xattr-write' --one-file-system '--warning=no-file-ignored' '--directory=/mnt/pve/QnapNAS/dump/vzdump-lxc-103-2024_09_16-21_05_18.tmp' ./etc/vzdump/pct.conf ./etc/vzdump/pct.fw '--directory=/mnt/vzsnap0' --no-anchored '--exclude=lost+found' --anchored '--exclude=./tmp/?*' '--exclude=./var/tmp/?*' '--exclude=./var/run/?*.pid' ./ | zstd '--threads=1' >/mnt/pve/QnapNAS/dump/vzdump-lxc-103-2024_09_16-21_05_18.tar.dat' failed: exit code 2
INFO: Failed at 2024-09-16 21:05:18