Festplattenspeicher-Nutzung von Paperless im CT

thomas_69

New Member
Mar 1, 2024
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Hallo,
ich hoffe, daß ich mit meinem kleinen Problem hier richtig bin.
Installiert ist Paperless im Container.
Boot-Verzeichnis ist local-lvm und die Verzeichnisse sind(sollten) auf auf einem Mirror HDDpve.
Nach einiger erfolgreicher Nutzung von Paperless ist mir aufgefallen, daß die Daten nicht in den Verzeichnissen auf dem Mirror landen, sondern in der Root-Disk.
Dazu im Anhang die Bilder.
Die Frage ist, was ist falsch gelaufen, bevor ich jetzt ein Backup mache und dann die Daten importiere.
 

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Hey,
in deiner yml-Datei stehen aber doch die richtigen Volumes bzw. die HDDPve:

volumes:
- /HDDpve/paperless/Data:/usr/src/paperless/data
- /HDDpve/paperless/Media:/usr/src/paperless/media
- ./export:/usr/src/paperless/export
- /HDDpve/paperless/consume:/usr/src/paperless/consume

oder verstehe ich das falsch?
 
Nach einiger erfolgreicher Nutzung von Paperless ist mir aufgefallen, daß die Daten nicht in den Verzeichnissen auf dem Mirror landen, sondern in der Root-Disk.
In der Root Disk landen die Paperless Daten nicht, sondern auf der selben Partition (local-lvm) wo auch die Docker-Root-Disk liegt.

Was für ein Speicher ist "HDDPve", etwas externes? Falls ja musst du den Speicher manuell mounten. Mit Mountpoints geht das nicht.

.... und Docker in einem LXC ist generell keine gute Idee!
 
In der Root Disk landen die Paperless Daten nicht, sondern auf der selben Partition (local-lvm) wo auch die Docker-Root-Disk liegt.

Was für ein Speicher ist "HDDPve", etwas externes? Falls ja musst du den Speicher manuell mounten. Mit Mountpoints geht das nicht.

.... und Docker in einem LXC ist generell keine gute Idee!

Hey Ernst,
ich übe derzeit auch mit Docker bzw. Paperless NGX, habe es im Moment auch in einem LXC. Im Moment noch zum Rumspielen/Testen/Ausprobieren usw.
Warum ist das keine gute Idee, Docker in einem LXC zu haben?

Grüße
Christoph
 
Warum ist das keine gute Idee, Docker in einem LXC zu haben?
Hi!
Es gab in den letzten Jahren immer wieder Probleme bei Docker Installationen im Container.

Einmal ging nach Updates gar nichts mehr, ein anderes mal war plötzlich das overlay Filesystem nicht mehr beschreibbar, und es konnten keinen neuen Docker Container erstellt oder geupdatet werden .... etc

Ist halt immer ein wenig Russisches-Roulette. Wenns funktioniert läuft Docker im LXC sehr gut, aber es kann sich halt sehr schnell ändern ...

Deshalb wird in der Proxmox-Doku die Installation in einer VM empfohlen.

If you want to run application containers, for example, [I]Docker[/I] images, it is recommended that you run them inside a Proxmox QEMU VM. This will give you all the advantages of application containerization, while also providing the benefits that VMs offer, such as strong isolation from the host and the ability to live-migrate, which otherwise isn’t possible with containers.
 
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Hi!


If you want to run application containers, for example, [I]Docker[/I] images, it is recommended that you run them inside a Proxmox QEMU VM. This will give you all the advantages of application containerization, while also providing the benefits that VMs offer, such as strong isolation from the host and the ability to live-migrate, which otherwise isn’t possible with containers.
Danke für die Infos
Habe vorher auch mal noch recherchiert. Teilweise scheiden sich die Geister dabei, ob VM oder LXC.

Aber wenn das Proxmox selber empfiehlt, ist das eine klare Aussage. Dann doch lieber VM.

Noch eine Frage zu Docker bzw. die Docker-Container bzw. Portainer. Portainer ist ein Admin-Tool, mit dem die Docker
Container besser/einfacher administriert/verwaltet werden können?

Ich könnte also eine VM mit Debian/Docker/Paperless erstellen und der Portainer wird auf die gleiche VM installiert,
und damit kann ich die Docker Container einfacher verwalten? (und sichern?)
 
Ich könnte also eine VM mit Debian/Docker/Paperless erstellen und der Portainer wird auf die gleiche VM installiert,
und damit kann ich die Docker Container einfacher verwalten
Ja. Portainer gibt dir eine GUI für die Verwaltung, was sonst nur über die CLI gehen würde. Portainer selbst ist aber auch ein Docker-Container und muss daher über die CLI eingerichtet und aktualisiert werden.
Ich persönlich bin inzwischen wieder weg vor Portainer und erstelle mir eine eigene VM für jeden Docker-Stack. So gut wie alles an Konfigs musste ich sowieso über das editieren der Docker-Compose-Datei machen und da braucht man dann wirklich keine GUI für. Das war mir dann viel zu viel Overhead und Aufwand da für jede der vielen Docker-VMs immer Portainer zu installieren.
 
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Ja. Portainer gibt dir eine GUI für die Verwaltung, was sonst nur über die CLI gehen würde. Portainer selbst ist aber auch ein Docker-Container und muss daher über die CLI eingerichtet und aktualisiert werden.
Ich persönlich bin inzwischen wieder weg vor Portainer und erstelle mir eine eigene VM für jeden Docker-Stack. So gut wie alles an Konfigs musste ich sowieso über das editieren der Docker-Compose-Datei machen und da braucht man dann wirklich keine GUI für. Das war mir dann viel zu viel Overhead und Aufwand da für jede der vielen Docker-VMs immer Portainer zu installieren.

danke.
Ja, unnötiger Ballast ist auch nicht so gut. Und das Üben mit CLI ist ja auch kein Fehler.
 

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