ESXI vmdk in Proxmox importieren

SleepWalker

New Member
Nov 21, 2020
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Hallo zusammen,
ich habe meinen ersten Proxmox installiert und möchte gerne eine VM von meinem ESXI Server importieren.
Leider bekomme ich immer wieder die Meldung das es keine Boot Disc gibt.
Folgendes habe ich gemacht:

Win10-flat.vmdk und Win10.vmdk mit scp auf den Proxmox kopiert.

Neue WM in Proxmox angelegt mit dem virtio win.img und selben cpu und RAM Einstellungen

anschließend convertiere ich die vdmk mit folgendem Befehl:

Code:
qemu-img convert -O raw /data1/Win10_neu1/Win10-flat.vmdk /dev/zvol/data1/vm-104-disk-0

probiert habe ich ebenfalls schon:
Code:
qemu-img convert -O raw /data1/Win10_neu1/Win10.vmdk /dev/zvol/data1/vm-104-disk-0

beide Befehle liefen ohne Fehler durch.
Beim starten der VM jedoch kommt die Fehlermeldung das es kein Boot device gibt.

Meine aktuelle Proxmox Version ist die 6.2-4

Aat jemand eine Idee was ich falsch mache?

Vielen Dank
 
Hast du auch in der Config gesagt das sie von der Festplatte starten sollen ?
 
Und beim Befehl muss hinten auch der Type stehen = vm-104-disk-0.raw oder halt das andere
 
Ich habe es nochmal mit diesem Befehl probiert jedoch ohne erfolg:

Code:
qemu-img convert -f vmdk -O raw /data1/Win10_neu1/Win10.vmdk /dev/zvol/data1/vm-104-disk-1

Code:
qemu-img convert -O raw /data1/Win10_neu1/Win10-flat.vmdk /dev/zvol/data1/vm-104-disk-1.raw

Wenn ich ein RAW dran hänge kommt folgender Fehler:
Code:
qemu-img: error while writing at byte 0: No space left on device

Das ist die Config:
Code:
bootdisk: ide1
cores: 4
ide1: data1:vm-104-disk-1,size=110G
ide2: local:iso/virtio-win-0.1.185.iso,media=cdrom
memory: 10000
name: Win10Work
net0: virtio=72:6A:38:2E:8E:5D,bridge=vmbr0,firewall=1
numa: 0
ostype: win10
scsihw: virtio-scsi-pci
smbios1: uuid=2f0327c5-9567-4db5-b6c3-b8ba3d3e6b6c
sockets: 1
vmgenid: bf7c47e9-2b30-45d9-9b9a-09d0bd67ac0a

Hat jemand noch eine Idee?

Vielen Dank
 
qemu-img: error while writing at byte 0: No space left on device
hast du genug platz? schau mal df -h

normalerweise kannst du so konvertieren (wenn du platz hast):
qemu-img convert -f vmdk -O raw /path/to/your/disk.vmdk /new/path/to/newdisk.raw
 
Ja Platz ist genug da.
Die Fehlermeldung habe ich bei Google gesucht jedoch habe ich den Grund nicht gefunden.

Habe jetzt noch versuch mit Folgendem Befehl zu kopieren:
Code:
dd if=/dev/zvol/data1/vm-100-disk-0 of=/data1/vm-104-disk-1.raw bs=2048
Aber auch hier das selbe Problem. Es wird ohne Fehler kopiert jedoch wird beim Starten der VM nicht richtig gebootet. Also kein Boot device gefunden.
 
Hi,

zum einen würde ich das hier:

ide1: data1:vm-104-disk-1,size=110G

mal nach:

sata0: data1:vm-104-disk-1,size=110G

ändern, da Win10 von ide nicht booten mag. Das merkst du dann, wenn dein boot-device da ist, aber du nen bluescreen bekommst.

Vorab dann mal z.B. gparted.iso an die VM hängen, davon booten und schauen, ob bei der Konvertierung auch alles geklappt hat.
Sprich, ob die Partitionierung etc. da ist und auch die Ordnerstruktur.

Dann noch die Frage, ob der ESXI ein BIOS bot -> Options Seabios oder UEFI.

An Stelle von:

qemu-img convert -f vmdk -O raw /path/to/your/disk.vmdk /new/pat/ to/newdisk.raw

würde ich

qemu-img convert -f vmdk -O qcow /path/to/your/disk.vmdk /new/path/to/newdisk.qcow2

nehmen, da dann das Ergebnis weniger Plattenplatz braucht und es auch schneller geht.
Dann auch evtl. auf eine extra USB3 Platte mit ext4 schreiben, sollte dein interner Platz zu klein sein.

qemu-img: error while writing at byte 0: No space left on device

lässt das nämlich vermuten.

Sollte der ESXI noch laufen, dann mach mit wbadmin/ Windows 7 Systemsicherung ein Backup des Windows auf ein NAS. (USB-Platte geht ja beim ESXI nicht so ohne weiteres)

Erstelle das Grundgerüst der VM (Platte als sata und gleich groß/ größer als die im ESXI). Nimm eine WIN10.iso und mache eine Wiederherstellung dieser Sicherung.
Das hat den Vorteil, dass diese Sicherung dafür vorbereitet ist, auf neuer Hardware zu starten und damit i.d.R. besser hochkommt.
 
Von welcher Version von ESXi migrierst du? Prinzipiell würde wirklich empfehlen, den Weg der in unserer Wiki beschrieben ist, zu gehen. Er ist viel einfacher. Besonders für ESXi 6.

Unter der Annahme, dass du einen Storage "local-zfs" hast, probier bitte mal:
Code:
qm create 102 --name windowsVM --memory 8192 -cores 4 --bios ovmf --efidisk0 local-zfs:0 --boot order=sata0
qm importdisk 102 /data1/Win10_neu1/Win10-flat.vmdk local-zfs
qm set 102 --sata0 local-zfs:vm-102-disk-0

Ich hab übrigens Windows auch schon mit IDE gestartet:
windows.png
Aber, es hat tatsächlich nicht immer funktioniert. SATA sollte sowieso auch die schnellere Wahl als IDE sein. Habe im Wiki mal IDE mit SATA ersetzt. Wenn die VM nicht startet, ist jedenfalls IDE, SATA, SCSI durchprobieren eine gute Idee.
 
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Der Weg über qm importdisk ist sicher einfacher und spart vor allem Zeit.
Sodenn er den geht.
Dies ist sehr abhängig von der Ursprungsinstallation bei Windows un der darin verwendeten Hardware.

Der Weg über eine Sicherung via wbadmin und anschiessendem Restore hat aber den Vorteil, dass diese Sicherung darauf ausgelegt ist, auf unbekannter Hardware wieder hergestellt zu werden.
Gerade hinsichtlich Festplattencontroller und Grafik ein Vorteil dieser Variante.

Was gerade bei P2V sehr hilreich sein kann, aber auch beim V2V konvertieren zwischen VmWare und KVM.

Da in VmWare gerne mal deren SCSI-Controller für die Festplatten verwendet wird, gibt es bei solchen Umstellungen nach unserer Erfahrung oft Ärger beim abschliessendem booten.
Setzt die VmWare-Maschiene auf Sata, klappt es i.d.R. aber gut.
 
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