Hallo,
ich merke nach dem Umzug von ESXi auf PVE 8, dass der RAID-Kontroller im PowerEdge T340 (12 x Intel Xeon E-2236 CPU @ 3.40GHz) wohl nicht das wahre ist.
Es ist ein PERC H330-Adapter mit Dell-Firmware 25.5.9.0001 und mit 4 SATA-SSDs Dell Enterprise GYD5H (Samsung MZ7LH480HBHQ0D3).
Die Last ist eigentlich nicht groß, Windows Server 2019, keine Datenbank, und zwei Windows 11-VMs. Mir fiel zunächst nur auf, dass selbst das Startmenü eine Sekunde zum Öffnen brauchte, wenn nur der Server lief.
Zunächst hatte ich einfach ein RAID10 angelegt und ext4 installiert. Als mir die Langsamkeit auffiel, habe ich diese Variante installiert:
H330 in den HBA-Modus geschaltet (nur über die Settings im Controller), PVE neu installiert mit ZFS als RAID10. Der Server fühlt sich immer noch langsam an (die beiden anderen VMs nicht so sehr, da geht das Startmenü gefühlt schneller auf).
Alle drei VMs sind mit den VirtIO-Treibern 0.1.262-2 versehen, haben den Prozessortyp Host und VirtIO SCSI single-Laufwerke, Write-back und SSD-Emulation. RAM ist überall reichlich.
So sieht der Windows-Server aus, wenn nur er läuft:
Dieses Ergebnis habe ich, wenn alle VMs aus sind:
Sollte ich auf Hardware-RAID zurückgehen? Da hatte ich leider noch nicht gemessen. Oder lohnt das den Aufwand nicht?
Viele Grüße
Oliver
ich merke nach dem Umzug von ESXi auf PVE 8, dass der RAID-Kontroller im PowerEdge T340 (12 x Intel Xeon E-2236 CPU @ 3.40GHz) wohl nicht das wahre ist.
Es ist ein PERC H330-Adapter mit Dell-Firmware 25.5.9.0001 und mit 4 SATA-SSDs Dell Enterprise GYD5H (Samsung MZ7LH480HBHQ0D3).
Die Last ist eigentlich nicht groß, Windows Server 2019, keine Datenbank, und zwei Windows 11-VMs. Mir fiel zunächst nur auf, dass selbst das Startmenü eine Sekunde zum Öffnen brauchte, wenn nur der Server lief.
Zunächst hatte ich einfach ein RAID10 angelegt und ext4 installiert. Als mir die Langsamkeit auffiel, habe ich diese Variante installiert:
H330 in den HBA-Modus geschaltet (nur über die Settings im Controller), PVE neu installiert mit ZFS als RAID10. Der Server fühlt sich immer noch langsam an (die beiden anderen VMs nicht so sehr, da geht das Startmenü gefühlt schneller auf).
Alle drei VMs sind mit den VirtIO-Treibern 0.1.262-2 versehen, haben den Prozessortyp Host und VirtIO SCSI single-Laufwerke, Write-back und SSD-Emulation. RAM ist überall reichlich.
So sieht der Windows-Server aus, wenn nur er läuft:
Dieses Ergebnis habe ich, wenn alle VMs aus sind:
Code:
fio --randrepeat=1 --ioengine=libaio --direct=1 --gtod_reduce=1 --name=benchmark --filename=benchmark --bs=4k --iodepth=64 --size=4G --readwrite=randread
benchmark: (g=0): rw=randread, bs=(R) 4096B-4096B, (W) 4096B-4096B, (T) 4096B-4096B, ioengine=libaio, iodepth=64
fio-3.33
Starting 1 process
Jobs: 1 (f=1): [r(1)][100.0%][r=289MiB/s][r=74.1k IOPS][eta 00m:00s]
benchmark: (groupid=0, jobs=1): err= 0: pid=218625: Thu Aug 15 19:54:57 2024
read: IOPS=28.4k, BW=111MiB/s (116MB/s)(4096MiB/36959msec)
bw ( KiB/s): min= 6392, max=262256, per=97.01%, avg=110090.08, stdev=95289.25, samples=73
iops : min= 1598, max=65564, avg=27522.52, stdev=23822.31, samples=73
cpu : usr=3.58%, sys=49.97%, ctx=32872, majf=7, minf=71
IO depths : 1=0.1%, 2=0.1%, 4=0.1%, 8=0.1%, 16=0.1%, 32=0.1%, >=64=100.0%
submit : 0=0.0%, 4=100.0%, 8=0.0%, 16=0.0%, 32=0.0%, 64=0.0%, >=64=0.0%
complete : 0=0.0%, 4=100.0%, 8=0.0%, 16=0.0%, 32=0.0%, 64=0.1%, >=64=0.0%
issued rwts: total=1048576,0,0,0 short=0,0,0,0 dropped=0,0,0,0
latency : target=0, window=0, percentile=100.00%, depth=64
Run status group 0 (all jobs):
READ: bw=111MiB/s (116MB/s), 111MiB/s-111MiB/s (116MB/s-116MB/s), io=4096MiB (4295MB), run=36959-36959msec
Code:
fio --randrepeat=1 --ioengine=libaio --direct=1 --gtod_reduce=1 --name=benchmark --filename=benchmark --bs=4k --iodepth=64 --size=4G --readwrite=randwrite
benchmark: (g=0): rw=randwrite, bs=(R) 4096B-4096B, (W) 4096B-4096B, (T) 4096B-4096B, ioengine=libaio, iodepth=64
fio-3.33
Starting 1 process
Jobs: 1 (f=1): [w(1)][97.2%][w=32.7MiB/s][w=8378 IOPS][eta 00m:03s]
benchmark: (groupid=0, jobs=1): err= 0: pid=219062: Thu Aug 15 19:57:28 2024
write: IOPS=10.1k, BW=39.6MiB/s (41.6MB/s)(4096MiB/103309msec); 0 zone resets
bw ( KiB/s): min= 544, max=161400, per=100.00%, avg=61216.37, stdev=36142.92, samples=134
iops : min= 136, max=40350, avg=15304.08, stdev=9035.74, samples=134
cpu : usr=1.65%, sys=22.98%, ctx=10476, majf=0, minf=7
IO depths : 1=0.1%, 2=0.1%, 4=0.1%, 8=0.1%, 16=0.1%, 32=0.1%, >=64=100.0%
submit : 0=0.0%, 4=100.0%, 8=0.0%, 16=0.0%, 32=0.0%, 64=0.0%, >=64=0.0%
complete : 0=0.0%, 4=100.0%, 8=0.0%, 16=0.0%, 32=0.0%, 64=0.1%, >=64=0.0%
issued rwts: total=0,1048576,0,0 short=0,0,0,0 dropped=0,0,0,0
latency : target=0, window=0, percentile=100.00%, depth=64
Run status group 0 (all jobs):
WRITE: bw=39.6MiB/s (41.6MB/s), 39.6MiB/s-39.6MiB/s (41.6MB/s-41.6MB/s), io=4096MiB (4295MB), run=103309-103309msec
Sollte ich auf Hardware-RAID zurückgehen? Da hatte ich leider noch nicht gemessen. Oder lohnt das den Aufwand nicht?
Viele Grüße
Oliver