Hallo,
ich bräuchte mal Schwarmwissen zur sinnvollsten Vorgehensweise für folgendes Problem:
Ich habe in meinem HomeLab-Server eine 4TB Platte, die ich mit mehreren LXC-Containern nutzen möchte.
Konkret geht es im Beispiel um folgende drei LXCs:
1. OpenMediaVault (NAS)
2. Nextcloud (Cloud)
3. Frigate (Kamera)
Ich würde gerne vermeiden hier drei separate Partitionen zu erstellen und diese in den jeweiligen Container durchzumounten.
Grund dafür: Man ist zu unflexibel.
Angenommen ich weise der Partition für Frigate 200GB zu und stelle dann fest, dass diese viel zu groß gewählt waren, geht mir hier wertvoller Speicherplatz für die Cloud und den NAS verloren. (Analog dazu würde es sich mit den Partitionen der anderen LXC auch verhalten)
Nun habe ich drei Ansätze:
1. Ich erstelle nur eine große Partition auf der SSD und mounte diese direkt in den Proxmox-Node.
In diesem Mount könnte man einfach drei Ordner erstellen: OMV, Nextcloud, Frigate
Diese wiederum könnten per lxc123.conf in die jeweiligen Container durchgemounted werden - z.B.:
Bei Frigate und Nextcloud sollte das funktionieren, bei OMV bin ich unsicher, wie sich das verhält, wenn er hier nur einen Mountpoint zur Verfügung hat, keine ganze Partition, die innerhalb von OMV per fstab eingebunden ist.
Generell könnte ich mir auch vorstellen, dass OMV hier zickig werden könnte, falls irgenwelche Daten dann direkt auf dem Host in dem Mount geändert werden würden (Stichwort Owner/Group-Berechtigung)
Ansatz 2: ich gebe die kompletten 4TB für OMV frei und verwalte drüber alles. Frigate und Nextcloud bekommen eine eigene Freigabe.
Das sollte aus Sicht von OMV der "saubere" Weg sein, hat allerdings den Nachteil: Wenn OMV down ist, funktioniert alles andere auch nicht mehr.
Weiterhin ist mir nicht ganz klar, wie ich die ?SMB? Freigabe von OMV in den anderen Containern so einbinde, dass sie als Dateiverzeichnis genutzt werden könnten.
Man müsste die Freigabe wohl auch irgendwie hintenrum festmounten.
Ansatz 3 ist eine Mischung aus beidem:
Die 4TB-Partition wird komplett in OMV gemounted und es werden wie oben beschrieben zwei Freigaben für Frigate und Nextcloud erstellt.
ZUSÄTZLICH Mounte ich die Partition im Proxmox-Node.
Nachdem die Freigaben in OMV erstellt wurden, sind die beiden Ordner /mnt/SSD4TB/frigate und /mnt/SSD4TB/Nextcloud auch vom Host aus erreichbar.
Diese könnten dann wiederum als Mountpoint in die beiden LXC von frigate und Nextcloud durchgereicht werden.
Solange man die Freigabe über OMV dann nicht mit irgendwelchen Rechte-Spielereien versaut, sollte das funktionieren.
Eine SMB-Freigabe wäre an dieser Stelle nicht nötig, die Freigabe an sich wurde nur über OMV angelegt, damit OMV weiß, dass diese Ordner exisiteren.
(Man könnte sie auch gnadenlos direkt über die Shell auf dem Host erstellen - ich bin aber unsicher, was OMV bei Updates etc. damit tut, wenn hier irgendwelche Ordner gefunden werden, die in der OMV-Datenbank nicht bekannt sind)
Long Story Short:
Ich stehe auf dem Schlauch - was ist für diesen usecase die best practice?
Gibt's vielleicht noch eine ganz andere Möglichkeit hier sinnvoll vorzugehen und flexibel zu bleiben? (Vllt. kommen ja noch ein paar Container dazu, die auch noch etwas Speicherplatz haben wollen)
Danke vorweg
ich bräuchte mal Schwarmwissen zur sinnvollsten Vorgehensweise für folgendes Problem:
Ich habe in meinem HomeLab-Server eine 4TB Platte, die ich mit mehreren LXC-Containern nutzen möchte.
Konkret geht es im Beispiel um folgende drei LXCs:
1. OpenMediaVault (NAS)
2. Nextcloud (Cloud)
3. Frigate (Kamera)
Ich würde gerne vermeiden hier drei separate Partitionen zu erstellen und diese in den jeweiligen Container durchzumounten.
Grund dafür: Man ist zu unflexibel.
Angenommen ich weise der Partition für Frigate 200GB zu und stelle dann fest, dass diese viel zu groß gewählt waren, geht mir hier wertvoller Speicherplatz für die Cloud und den NAS verloren. (Analog dazu würde es sich mit den Partitionen der anderen LXC auch verhalten)
Nun habe ich drei Ansätze:
1. Ich erstelle nur eine große Partition auf der SSD und mounte diese direkt in den Proxmox-Node.
In diesem Mount könnte man einfach drei Ordner erstellen: OMV, Nextcloud, Frigate
Diese wiederum könnten per lxc123.conf in die jeweiligen Container durchgemounted werden - z.B.:
Code:
mp0: /mnt/SSD4TB/frigate_storage/,mp=/media/frigate_storage
Bei Frigate und Nextcloud sollte das funktionieren, bei OMV bin ich unsicher, wie sich das verhält, wenn er hier nur einen Mountpoint zur Verfügung hat, keine ganze Partition, die innerhalb von OMV per fstab eingebunden ist.
Generell könnte ich mir auch vorstellen, dass OMV hier zickig werden könnte, falls irgenwelche Daten dann direkt auf dem Host in dem Mount geändert werden würden (Stichwort Owner/Group-Berechtigung)
Ansatz 2: ich gebe die kompletten 4TB für OMV frei und verwalte drüber alles. Frigate und Nextcloud bekommen eine eigene Freigabe.
Das sollte aus Sicht von OMV der "saubere" Weg sein, hat allerdings den Nachteil: Wenn OMV down ist, funktioniert alles andere auch nicht mehr.
Weiterhin ist mir nicht ganz klar, wie ich die ?SMB? Freigabe von OMV in den anderen Containern so einbinde, dass sie als Dateiverzeichnis genutzt werden könnten.
Man müsste die Freigabe wohl auch irgendwie hintenrum festmounten.
Ansatz 3 ist eine Mischung aus beidem:
Die 4TB-Partition wird komplett in OMV gemounted und es werden wie oben beschrieben zwei Freigaben für Frigate und Nextcloud erstellt.
ZUSÄTZLICH Mounte ich die Partition im Proxmox-Node.
Nachdem die Freigaben in OMV erstellt wurden, sind die beiden Ordner /mnt/SSD4TB/frigate und /mnt/SSD4TB/Nextcloud auch vom Host aus erreichbar.
Diese könnten dann wiederum als Mountpoint in die beiden LXC von frigate und Nextcloud durchgereicht werden.
Solange man die Freigabe über OMV dann nicht mit irgendwelchen Rechte-Spielereien versaut, sollte das funktionieren.
Eine SMB-Freigabe wäre an dieser Stelle nicht nötig, die Freigabe an sich wurde nur über OMV angelegt, damit OMV weiß, dass diese Ordner exisiteren.
(Man könnte sie auch gnadenlos direkt über die Shell auf dem Host erstellen - ich bin aber unsicher, was OMV bei Updates etc. damit tut, wenn hier irgendwelche Ordner gefunden werden, die in der OMV-Datenbank nicht bekannt sind)
Long Story Short:
Ich stehe auf dem Schlauch - was ist für diesen usecase die best practice?
Gibt's vielleicht noch eine ganz andere Möglichkeit hier sinnvoll vorzugehen und flexibel zu bleiben? (Vllt. kommen ja noch ein paar Container dazu, die auch noch etwas Speicherplatz haben wollen)
Danke vorweg