Ich habe bei einem von mir gehosteten Server Ballooning eingesetzt.
Der Server hat 64 GB RAM, es laufen 3 Systeme darauf:
- Windows Server 2022 Standard - Domain Controller
- Windows Server 2022 Standard - Application Server + Dateifreigabe
- Windows 10 VM mit Zugriff für mehrere Benutzer via TS-Plus
Klassische Zuweisung:
- 8 GB für den Host (ZFS)
- 4 GB für DC
- 16 GB für Application Server mit SQL
- 28 GB für die Win 10 VM (1 - 3 Benutzer)
Sollte passen.
Jetzt benötigt der DC aber dauerhaft nur ca. 2 GB RAM, der Application Server i.d.R. nur 8 GB. Dann wäre mehr Platz für die Anwender da (könnten ja in Zukunft mal mehr werden). Allerdings will ich das Risiko nicht eingehen, hier RAM zu sparen. Deshalb war die Idee, Ballooning einzusetzen.
Ballooning Zuweisung:
- 8 GB für den Host (ZFS)
- 2 GB für DC (bis 6 GB)
- 8 GB für Application Server (bis 16 GB)
- 20 GB für die Win 10 VM (1 - 3 Benutzer) (bis 42 GB)
Nun ist aber der Server überprovisioniert. Macht nichts, weil wird in der Praxis kaum vorkommen, ansonsten können die Maschinen immer noch swappen.
Fragen, die sich ergeben:
- Ich glaube die VM wird auch mit 28 GB gut laufen. Bringt das Ballooning Nachteile, insbesondere für den SQL Server die die eher geringen Vorteil auffressen? (Auf dem alten Server hatte die Win-10 VM nur 16 GB statt jetzt 20 - 42 GB und ist trotzdem gut gelaufen)
- Die Startreihenfolge ist ja "Win 10 VM" zuletzt, aus offensichtlichen Gründen. Könnte es passieren, dass die VM dann nicht mehr startet, weil sie beim Booten die vollen 42 GB RAM anfragt? Diese Konstellation dürfte ja in sehr vielen Umgebungen so zutreffen, dass die Terminal-Maschine mit dem größten RAM Verbrauch als letztes gestartet wird.
Gibt es Sachen, die ihr grundsätzlich anders gemacht hättet?
Der Server hat 64 GB RAM, es laufen 3 Systeme darauf:
- Windows Server 2022 Standard - Domain Controller
- Windows Server 2022 Standard - Application Server + Dateifreigabe
- Windows 10 VM mit Zugriff für mehrere Benutzer via TS-Plus
Klassische Zuweisung:
- 8 GB für den Host (ZFS)
- 4 GB für DC
- 16 GB für Application Server mit SQL
- 28 GB für die Win 10 VM (1 - 3 Benutzer)
Sollte passen.
Jetzt benötigt der DC aber dauerhaft nur ca. 2 GB RAM, der Application Server i.d.R. nur 8 GB. Dann wäre mehr Platz für die Anwender da (könnten ja in Zukunft mal mehr werden). Allerdings will ich das Risiko nicht eingehen, hier RAM zu sparen. Deshalb war die Idee, Ballooning einzusetzen.
Ballooning Zuweisung:
- 8 GB für den Host (ZFS)
- 2 GB für DC (bis 6 GB)
- 8 GB für Application Server (bis 16 GB)
- 20 GB für die Win 10 VM (1 - 3 Benutzer) (bis 42 GB)
Nun ist aber der Server überprovisioniert. Macht nichts, weil wird in der Praxis kaum vorkommen, ansonsten können die Maschinen immer noch swappen.
Fragen, die sich ergeben:
- Ich glaube die VM wird auch mit 28 GB gut laufen. Bringt das Ballooning Nachteile, insbesondere für den SQL Server die die eher geringen Vorteil auffressen? (Auf dem alten Server hatte die Win-10 VM nur 16 GB statt jetzt 20 - 42 GB und ist trotzdem gut gelaufen)
- Die Startreihenfolge ist ja "Win 10 VM" zuletzt, aus offensichtlichen Gründen. Könnte es passieren, dass die VM dann nicht mehr startet, weil sie beim Booten die vollen 42 GB RAM anfragt? Diese Konstellation dürfte ja in sehr vielen Umgebungen so zutreffen, dass die Terminal-Maschine mit dem größten RAM Verbrauch als letztes gestartet wird.
Gibt es Sachen, die ihr grundsätzlich anders gemacht hättet?
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