Hallo zusammen,
ich arbeite seit ein paar Monaten mit Proxmox VE und habe mich in dieser Zeit eher weniger mit den eigenen Proxmox-Backups beschäftigt. Meine Backups habe ich bisher nur nach Bedarf via kurzem Snapshot erledigt, das hat in meinen Test-VMs und LXCs bisher gereicht.
Einzig eine OpenMediaVault (omv) VM mit produktiven Daten habe ich manuell via rsnapshot auf eine 2. HDD inkementell gesichert, da ich dieses Szenario von einem früheren Mini-Server (ohne Proxmox, nur ein reiner Linux Server) einfach übernommen habe.
Nun möchtige ich aber gerne von meinem Test-System in ein produktives übergehen und stelle mir nun die Frage, wie ich die Backups am besten realisiere. Ich habe mir hierzu verschiedene Infos im Netz zusammengesucht und auch selber mit eigenen Testmaschinen einzelne Szenarien gebastelt.
Was ich brauche/mir wünsche:
- Backups von meinen VMs und LXCs, welche ich bei einer Fehlkonfiguration / misslungenen Updates schnell und einfach per Knopfdruck restoren kann
- Backups von meinen VMs und LXCs, welche ich bei Hardwareschaden auf ein neues Proxmox-System übertragen und dort problemlos wieder einspielen kann
- Sicherung meines Netzwerkspeichers (eigene HDD, welche per Passthrough an die omv-VM durchgereicht wurde (qm set <vmid> -scsi1 .....)
Nach meinen eigenen Tests scheinen die "normalen" Backups, sowohl händisch, als auch als Job problemlos zu laufen und können auch auf einem anderen System sauber eingespielt werden.
ABER: Ich verstehe leider noch nicht, wie es mit der omv-VM aussieht, die eine 4TB HDD mit Daten (per Passthrough. vgl. oben) besitzt.
Ich kann zwar ein Backup der VM inkl. der HDD erstellen, aber dann hat mein Backup (natürlich) auch im worst-case über 4TB (4TB der Daten-HDD plus die Größe der VM). Das alleine ist erst einmal kein Problem, aber wie kann ich dieses Backup restoren?! Kann Proxmox das Backup auf einem anderen System mit einer vollständig neuen HDD (andere Device-ID) restoren und die alten Daten der alten Daten-HDD einer neuen zuordnen? Falls ja, woher weiß Proxmox, welche HDD verwendet werden soll (falls ggf. mehrere HDDs angeschossen sind) und wie verhält es sich bei einer neuen HDD, die evtl. sogar größer/kleiner ist? Muss evtl. erst eine neue omv VM hochgezogen werden, dieser eine HDD zugeordnet werden (per Passthrough) und kann dann das Backup eingespielt werden?
Ich fange auch gerade an, mich mit dem PBS auseinander zu setzen, da ich eigentlich auf inkrementelle Backups setzen möchte. Dennoch sind die o.g. Fragen wohl eher allgemein und unabhängig vom PBS bzw. Proxmox VE.
Über entsprechende Infos bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Dennis
ich arbeite seit ein paar Monaten mit Proxmox VE und habe mich in dieser Zeit eher weniger mit den eigenen Proxmox-Backups beschäftigt. Meine Backups habe ich bisher nur nach Bedarf via kurzem Snapshot erledigt, das hat in meinen Test-VMs und LXCs bisher gereicht.
Einzig eine OpenMediaVault (omv) VM mit produktiven Daten habe ich manuell via rsnapshot auf eine 2. HDD inkementell gesichert, da ich dieses Szenario von einem früheren Mini-Server (ohne Proxmox, nur ein reiner Linux Server) einfach übernommen habe.
Nun möchtige ich aber gerne von meinem Test-System in ein produktives übergehen und stelle mir nun die Frage, wie ich die Backups am besten realisiere. Ich habe mir hierzu verschiedene Infos im Netz zusammengesucht und auch selber mit eigenen Testmaschinen einzelne Szenarien gebastelt.
Was ich brauche/mir wünsche:
- Backups von meinen VMs und LXCs, welche ich bei einer Fehlkonfiguration / misslungenen Updates schnell und einfach per Knopfdruck restoren kann
- Backups von meinen VMs und LXCs, welche ich bei Hardwareschaden auf ein neues Proxmox-System übertragen und dort problemlos wieder einspielen kann
- Sicherung meines Netzwerkspeichers (eigene HDD, welche per Passthrough an die omv-VM durchgereicht wurde (qm set <vmid> -scsi1 .....)
Nach meinen eigenen Tests scheinen die "normalen" Backups, sowohl händisch, als auch als Job problemlos zu laufen und können auch auf einem anderen System sauber eingespielt werden.
ABER: Ich verstehe leider noch nicht, wie es mit der omv-VM aussieht, die eine 4TB HDD mit Daten (per Passthrough. vgl. oben) besitzt.
Ich kann zwar ein Backup der VM inkl. der HDD erstellen, aber dann hat mein Backup (natürlich) auch im worst-case über 4TB (4TB der Daten-HDD plus die Größe der VM). Das alleine ist erst einmal kein Problem, aber wie kann ich dieses Backup restoren?! Kann Proxmox das Backup auf einem anderen System mit einer vollständig neuen HDD (andere Device-ID) restoren und die alten Daten der alten Daten-HDD einer neuen zuordnen? Falls ja, woher weiß Proxmox, welche HDD verwendet werden soll (falls ggf. mehrere HDDs angeschossen sind) und wie verhält es sich bei einer neuen HDD, die evtl. sogar größer/kleiner ist? Muss evtl. erst eine neue omv VM hochgezogen werden, dieser eine HDD zugeordnet werden (per Passthrough) und kann dann das Backup eingespielt werden?
Ich fange auch gerade an, mich mit dem PBS auseinander zu setzen, da ich eigentlich auf inkrementelle Backups setzen möchte. Dennoch sind die o.g. Fragen wohl eher allgemein und unabhängig vom PBS bzw. Proxmox VE.
Über entsprechende Infos bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Dennis