Hallo allerseits.
Da ich LUKS-verschlüsselten Daten-Festplatten (derzeit 6 Festplatten im Raid-Z2) verwende brauche ich für den Fall der Fälle bessere Kontrolle über das Exportieren und Importieren meiner Pools.
Das Problem zeigt sich darin, dass man (auch laut ZFS-Handbuch) erwartet, dass ein exportierter Pool im System nicht mehr sichtbar sein sollte, was aber bei mir nur ein paar Sekunden der Fall ist. Starte ich direkt nach dem Exportieren die Abfrage "zpool status meinpool", erhalte ich völlig richtig die Aussage "no such pool". Wiederhole ich die selbe Abfrage "zpool status meinpool" etwa 5 - 10 Sekunden später, ist der Pool auf einmal wieder da, also "von selbst" importiert.
Es steckt ohne Frage ein Sinn dahinter, warum das unter ZoL standardmäßig so aktiviert ist. Für meinen Fall ist das leider ziemlich inakzeptabel, zumindest wenn ich exportierte Pools auch exportiert lassen möchte! Da ist es kontraproduktiv vom System, wenige Sekunden nach dem Exportieren der Pools zu versuchen, diesen wieder zu importieren, während ich oder ein Script dabei ist, die zugrundeliegenden LUKS-Container nacheinander zu schließen, wobei das ohnehin nicht gut geht.
DIe Optionen in "/etc/default/zfs" wie bspw. ZFS_MOUNT="no" scheinen nicht zu wirken, es ist dort aber auch so dokumentiert, dass diese Einträge nicht den Start des ZFS-mount-Dienstes (SystemD) verhindern. Ich habe testweise mittels "systemctl stop zfs-mount.service" und auch systemctl disable zfs-mount.service (mit anschließendem Neustart) den Dienst deaktiviert - aber das wirkt auch nicht, das Verhalten bleibt.
Hat hier jemand einen Rat oder einen Denkanstoß für mich?
Vielen Dank!
Da ich LUKS-verschlüsselten Daten-Festplatten (derzeit 6 Festplatten im Raid-Z2) verwende brauche ich für den Fall der Fälle bessere Kontrolle über das Exportieren und Importieren meiner Pools.
Das Problem zeigt sich darin, dass man (auch laut ZFS-Handbuch) erwartet, dass ein exportierter Pool im System nicht mehr sichtbar sein sollte, was aber bei mir nur ein paar Sekunden der Fall ist. Starte ich direkt nach dem Exportieren die Abfrage "zpool status meinpool", erhalte ich völlig richtig die Aussage "no such pool". Wiederhole ich die selbe Abfrage "zpool status meinpool" etwa 5 - 10 Sekunden später, ist der Pool auf einmal wieder da, also "von selbst" importiert.
Es steckt ohne Frage ein Sinn dahinter, warum das unter ZoL standardmäßig so aktiviert ist. Für meinen Fall ist das leider ziemlich inakzeptabel, zumindest wenn ich exportierte Pools auch exportiert lassen möchte! Da ist es kontraproduktiv vom System, wenige Sekunden nach dem Exportieren der Pools zu versuchen, diesen wieder zu importieren, während ich oder ein Script dabei ist, die zugrundeliegenden LUKS-Container nacheinander zu schließen, wobei das ohnehin nicht gut geht.
DIe Optionen in "/etc/default/zfs" wie bspw. ZFS_MOUNT="no" scheinen nicht zu wirken, es ist dort aber auch so dokumentiert, dass diese Einträge nicht den Start des ZFS-mount-Dienstes (SystemD) verhindern. Ich habe testweise mittels "systemctl stop zfs-mount.service" und auch systemctl disable zfs-mount.service (mit anschließendem Neustart) den Dienst deaktiviert - aber das wirkt auch nicht, das Verhalten bleibt.
Hat hier jemand einen Rat oder einen Denkanstoß für mich?
Vielen Dank!