aus tar Datei restoriertes System startet pve nicht mehr...

pvenewbee

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Sep 19, 2022
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Hallo,
ich falle ein wenig vom Glauben ab. Ich habe meinen bestehenden Server aus dem laufenden System per tar cvpjf backup.tar.bz2 -C / ./ gesichert.
Die Rücksicherung war dann ein nicht mehr startender pveproxy.service.

Gut, vielleicht war was offen, das Backup korrupt. Also habe ich das gleiche nochmal gemacht, aber die Sicherung aus dem Rescue-System erstellt.
Auch hier bringt die Rücksicherung (tar xvpjf ...--numeric-owner) *und* das Anpassen von Hostname, Hosts, grub und /etc/network/interfaces (größerer Server) denselben Fehler, der lt. Google an kaputtem perl (?) liegt:
Code:
root@proxmox2 ~ # pveversion -v
Can't locate sys/syscall.ph in @INC (did you run h2ph?) (@INC entries checked: /etc/perl /usr/local/lib/x86_64-linux-gnu/perl/5.40.1 /usr/local/share/perl/5.40.1 /usr/lib/x86_64-linux-gnu/perl5/5.40 /usr/share/perl5 /usr/lib/x86_64-linux-gnu/perl-base /usr/lib/x86_64-linux-gnu/perl/5.40 /usr/share/perl/5.40 /usr/local/lib/site_perl) at /usr/lib/x86_64-linux-gnu/perl/5.40/syscall.ph line 5.
Compilation failed in require at /usr/share/perl5/PVE/Syscall.pm line 11.
BEGIN failed--compilation aborted at /usr/share/perl5/PVE/Syscall.pm line 84.
Compilation failed in require at /usr/share/perl5/PVE/Tools.pm line 31.
BEGIN failed--compilation aborted at /usr/share/perl5/PVE/Tools.pm line 31.
Compilation failed in require at /usr/share/perl5/PVE/API2/APT.pm line 17.
BEGIN failed--compilation aborted at /usr/share/perl5/PVE/API2/APT.pm line 17.
Compilation failed in require at /usr/bin/pveversion line 7.
BEGIN failed--compilation aborted at /usr/bin/pveversion line 7.

Ich weiß, die Empfehlung wird sein, pve sauber neu zu installieren, aber das ist ja nicht valide. Erstens muss ein System vor und nach dem Tarren identisch sein, zweitens habe ich so viele Anpassungen, dass ich wirklich gerne auf das Systembackup zurückgreifen möchte. Und es muss ja auch auf dem ursprünglichen Host funktionieren.

Habe ich einen Denkfehler?
Kann mir jemand konkret helfen?

Danke.
 
Denkfehler ist wohl, daß tar zB keine special device files mag und zudem die gesicherten runtime filesysteme /dev, /proc, /sys etc auch nutzlos sind, tar ist da einfach nicht das tool der Wahl zum Sichern von "/".
 
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äh, nein. Soll ich das? Ich hätte gedacht, wenn es da ist würde das wie beim Umbenennen eines pve-hosts dazu führen, dass man einfach ein zweites Verzeichnis bekommt...

Aber ich sehe auch, dass ich der Anleitung nicht exakt gefolgt bin. Ich probiere das noch einmal etwas mehr nach Anleitung.
 
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ich habe das dann gestern abgebrochen, man will ja auch vorankommen. Jedenfalls habe ich die Partitionierung identisch gestaltet und dann die notwendigen Partitionen per dd verpackt und übertragen; das funktioniert einwandfrei. Anschließend gechrootet, die notwendigen Änderungen durchgeführt und das System kam anstandslos hoch. Ganz großes Lob: vorher hatte ich noch etwas aufgeräumt und die zu kopierenden Systempartitionen sind gezippt gerade mal 2GB groß. Irre!
 
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