Anltg/Erfahrung: (laufender) Knoten (PVE) auf NAS sichern

Treptower

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Apr 18, 2021
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Hab gerade mal (09.2025) mein Testsystem mit PVE 9.0.10 und Veeam installiert. Der Grund ist eine gesamte automatische Knotensicherung ohne Herunterfahren oder andere manuelle Eingriffe und eine einfache verständliche und anwenderfreundlcihe Rücksicherung.

Bei Interesse, bitte auf Testsystem durchspielen, bevor andere Systeme konfiguriert werden.

Folgende Schritte:

für ASCII-GUI gedanklich vorbereiten (Tab-Taste Optionen, Leertaste An- & Abwahl):
  • 2x Lizenz anhaken - kein key oder ähnliches
  • Knotenname und JobName wird später zum Namen der Unterverzeichnisse, also mit Bedacht wählen
  • bei mehreren verbauten Datenträgern NICHT alles, sondern nur bestimmtes Device wählen, dort dann alle Partionen des Bootdatenträgers (Knoten)
    veeam-quelldaten.png
  • Konfig als "Workstation"
  • SMB mit freigabe/verzeichnis/ oder NFS
  • Anzahl inkrementelle
  • manuelles oder automatische Backups um hh:mm
spätere Jobänderungen etc. immer über Knoten-Shell und veeam <enter>

09.2024 aktuelles ISO für Bootimage/Restore
veeam-recovery-media-6.3.2.1207_x86_64.iso [671MB]
  • darin dann SMB/NFS verbinden und von dort auf Zieldatenträger zurück schreiben
es gibt auch einen VeeamExtract(or), der explorerähnlich Einblicke in die Archive ermöglicht .... <- (bei Bedarf) probieren
 
Das würde ich den meisten Leuten nicht empfehlen. Sobald ein Cluster vorhanden ist, kann das richtig in die Hose gehen.
Wenn z.B. ZFS benutzt wird, kann Veeam auch nicht damit umgehen.
Es gibt auch noch einige andere Konstellationen wo es Problematisch wird, daher rate ich immer ab, den Veeam Agent auf dem PVE zu installieren.
 
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