Anfänger versucht sich an Paperless-ngx in LCX mit SMB freigabe.

rodifo

New Member
Jan 23, 2025
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Hallo zusammen.
Ich besitze seit runde 1/2 Jahr einen ausgedienten Thin Client (Celeron mit 4 Kerne, 8 GB Ram und 38 GB SSD). Eigentlich wollte ich mich etwas schlau machen über NAS. Aber wie es im Netz so ist, man findet mehr als man will. Ich auch, Videos von c´t 3003 über Home Server aus alten Think Client und was damit so alles geht. Auf dem lüfterlosen Thin Client habe ich dann mittels helper-scrips Adguard installiert ( das war eigentlich der Grund wieso ich das Ding gekauft habe weil ich das NAS nur für meine Digitalenfotos als Lagerort wollte und das auch abgeschaltet wird). Danach kam mit Hilfe von YouTube Videos und try and error und viel Zeit Jellyfin hinzu. Filme liegen am NAS und mittel cifs-utils zugriff auf eine SMB Freigabe am NAS, so ist dann alles verbunden, auch mit meinem normale Windoof PC.

Jetzt habe ich mir in den Kopf gesetzt Paperless-ngx zu installieren. Die PDF und Dokumente sollen auch wieder am NAS liegen (weil bei der SSD Größe nicht dran zu denken (kommt sicher noch eine größere aber nicht im Moment)). In unzähligen versuchen habe ich immer wieder versucht Portainer zu installieren und auch Paperless-ngx mit dem Scrip von der Homepage von Paperless-ngx. Bis ich dann nach vielen probieren es endlich geschafft habe, als ich mich zu 100%, an die Angabe in dem Video gehalten habe. Denn ich habe immer das ganze in einem Privilegierten LXC installieren wollen. Denn den benötige ich ja für die SMB Geschichte mit cifs-utils. In den Videos werden aber nur Unprivilegierte LXC verwendet. Also dürfte es etwas mit den Privilegierten LXC zu tun haben, dass ich das nicht installiert bekomme.

Dann wollte ich den Unprivilegierten LXC auf dem Paperless läuft in einen Privilegierten umwandeln. Habe die Möglichkeit mittels Backup und wieder einspielen gefunden. Alles gemacht super. Denkste Container laufen nicht. Mit Dockerbefehle ist es auch eher Fehlanzeige bei mir also habe ich es mit docker compose up -d wieder probiert. Aber wieder die selbe Fehlermeldung. Gut kann ich also auch nicht.

Nach kurzen stöbern in diesem Forum, habe ich gelernt durch einen anderen Beitrag, das Docker in einem LXC eigentlich doppelt gemoppelt ist. Und eigentlich wird oder sollte Docker auf einer VM installiert werden. Ok kein Problem. Nur bei meinem kleinen Zwerg, ist da ein LXC nicht schlanker und Ressourcen schonender als eine VM mit einer Distri? Welche Distri wäre klein und macht Sinn? Oder würde es mit einem Privilegierten LXC auch gehen, was muss ich ändern? Ich tippe einmal es hat was mit den rechten des Benutzer zu tun, oder liege ich da falsch? Portainer habe ich eigentlich unter root laufen lassen und das ist auch nicht gegangen, also sollte es an den rechten nicht liegen.

Danke einmal für die Hilfe.
 
Guten Morgen, und was hat das geschrieben damit Proxmox VE oder dem Proxmox Backup Server zu tun? Ist nicht ein anderes Forum passender für dich? Dass ich mit Home Spielereien beschäftigt?
Ich vermute, dass er paperless als lxc unter ProxmoxVE betreibt, zu solchen Sachen gab es hier ja schon öfter Anfragen. Passt also imho, man muss ja nicht antworten
 
Hallo
Danke für die Antworten. Das Docker in einem Priviligierten LXc nicht so einfach oder gar nicht funktioniert habe ich auch schon heraus gefunden.
OK als muss ich per VM arbeiten. Nur was Drauf. Gibt es einen Tipp für was kleines schlankes, weil GUI brauche ich ja nicht.
 
Danke für die Antworten. Das Docker in einem Priviligierten LXc nicht so einfach oder gar nicht funktioniert habe ich auch schon heraus gefunden.
OK als muss ich per VM arbeiten. Nur was Drauf. Gibt es einen Tipp für was kleines schlankes, weil GUI brauche ich ja nicht.
Generell (siehe https://pve.proxmox.com/wiki/Linux_Container ) empfehlen die ProxmoxVE-Entwickler Docker-Container NICHT in LXCs zu betreiben (egal ob priviligiert oder nicht), da das gerne mal bei Updates kaputt geht (gibt diverse Diskussionen hier, z.B: https://forum.proxmox.com/threads/n...-alle-docker-lxc-container-nicht-mehr.119895/ )

Ich würde für eine VM Debian nehmen, aber das liegt vor allen daran, dass ich das auch sonst überall nehme und einfach gewohnt bin ;)
Debian kriegt man aber auch sehr genügsam hin, ebenfalls oft genannt als schlanke Distribution wird Alpine.
Darauf dann portainer oder dockge als Managment-UI für die Container drauf packen und ab gehts (alternative wäre das per Konsole mit docker-compose oder podman-compose selbst zu machen, aber envtl. für Anfänger nicht ganz das wahre).

Grundsätzlich würde ich aber auch fragen, wofür genau du den MiniPC verwenden willst? Je nach Usecase wäre ein NAS-OS mit Dockerplugin (z.B. Openmediavault, das basiert auf Debian) envtl. etwas anfängerfreundlicher, wobei man das natürlich auch als VM installieren kann.
 
Danke für den Tipp:



Debian hatte ich zwar am Schirm genauso wie Ubunto aber ich dachte es gibt vielleicht was keines. Linux Mint ähnliches für VM´s ohne GUI.

Ursprünglich war der Thin Client nur für Adgard gedacht, vielleicht noch eine kleine Spielerei wenn Zeit ist (die ich nicht wirklich habe ). Dann ist mir durch zufalle Jellyfin in die quere gekommen und war eine Lösung für meine alte DVD Sammlung. Und mit Paperless ist es jetzt auch so.
Ich weiß schon prinzipiell könnte ich Paperless auch auf mein NAS im Docker laufen lassen. Aber als alter Windoof User weiß ich zu viel Software drauf und wieder runter macht das System auch langsam und Fehleranfällig. Da sind LXC oder VM´s ganz was anderes, wenn man die löscht dann sind sie gelöscht. Und das eigentliche System bleibt unberührt. Ich weiß mit Docker ist das im Grunde auch so, aber wer weiß was da sonst noch so läuft. Und wenn ich den Think Client mit Proxmox schon habe dann soll er auch dafür verwendet werden. Denn ich kann im Moment noch gar nicht abschätzen ob ich die Rechnungen die ich in Paperless verwalten will auch so ohne weiters hinein bekomme, denn das sind alles keine PDF´s. Und dann geht es schnell wieder von der Platte.
LG
 

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