Problem bei Installation vom evcc-Script

Solid

New Member
Oct 24, 2025
2
0
1
Hallo,
mir wurde im Raspy-Forum Proxmox empfohlen, weil ich das Energiemanagment evcc nutze und auch Zugriff auf ein Windows-Steuerungsprogramm meiner Wärmepumpe brauche.

Proxmox habe ich installiert, aber jetzt komme ich bei der Installation mit dem evcc-Script nicht weiter, weil bei Eingabe der IP+Port :7070 sich keine GUI öffnet. https://docs.evcc.io/docs/installation/proxmox

Ich kann auch in der Konsole vom evcc-Container nichts eingeben, weil sofort nach einem evcc-login und Passwort gefragt wird. Da habe ich aber nichts.

Hier meine Problem-Beschreibung aus dem Github-Forum.
Da konnte mir aber bisher leider auch nicht weitergeholfen werden:
https://github.com/evcc-io/evcc/discussions/24654#discussioncomment-14766100

Könnt ihr helfen?
 
Last edited:
ich denke das dein problem hier falsch ist, denn so wie ich das einschätze musst du ja auch den docker container anpassten/konfigurieren. keine ahnung wie du die installation gemacht hast.
ich denke das ist ein problem das du mit dem klären musst der den container erstellt/definiert hat.
 
  • Like
Reactions: Johannes S
Wegen Problemen mit dem Skript wirst du dich schon an den Ersteller des Skripts wenden müssen, die Anleitung für evcc finde ich aber auch so ein bissel wirr: Man soll erst sich ein Ubuntu-Template laden, erstellt dann aber im nächsten Schritt einen Debian-Container? Eigentlich sollte eines davon reichen :)
Was funktionieren sollte:
Die andere Variante wäre eine neue VM mit Debian oder Ubuntu erstellen, dadrin docker und envtl. eine GUI dafür wie Portainer oder dockGe installieren und dann die Anleitung nach https://docs.evcc.io/docs/installation/docker durcharbeiten.

Ich habe aber keinerlei Erfahrung mit evcc, weiß also auch nicht, wo es hapern könnte.

Ansonsten: Wenn du (nicht böse gemeint) keine Ahnung von Linux-Administration hast und das auch nicht lernen willst (weil es ja nur mittel zum Zweck für deine Home-Automatisierung ist), ist ProxmoxVE nicht unbedingt das Richtige für dich. Vermutlich ist es dann sinnvoller, dir eine NAS-System wie unRAID oder OpenMediaVault mit Docker-unterstützung zu installieren und dadrin dann die docker-Methode durchzuführen. Diese Systeme sind im Unterbau zwar (wie ProxmoxVE) auch im Regelfall Linux-Systeme, aber die nehmen deutlich mehr von der Komplexität und der damit einhergehenden Lernkurve weg.

Eine Sache noch: Was für eine Hardware nutzt du? Du hast das Raspy-Forum erwähnt, aber RaspberryPI wird aktuell nicht von ProxmoxVE unterstützt (die Ports die existieren, sind Community-Portierungen, die können, müssen aber nicht funktionieren).
 
Hallo und Danke für eure Antworten.

Wie ich gelesen habe, ist der Ersteller der vielen Scripts schwer erkrankt und deshalb ist es geschlossen.

Zur Hardware:
Ich habe für evcc einen Raspy 5, wo auf einer NVME das ecc-Image unter Armbian mit Cockpit installiert ist. Ich hatte es zwar auch schon alles mit yaml gemacht und hatte funktioniert, aber in der GUI ist das konfigurieren und Updaten einfach komfortabler. PV-Überschussladen vom E-Auto, Heizstab und Wärmepumpeverbrauch funktioniert so alles.

Für Proxmox (und Plan B) habe ich den Mini-PC Fujitsu Esprimo Q956 i7 gekauft.

Wie Du richtig schreibst, ist es nur Mittel zu Zweck. Proxmox wurde mir halt empfohlen, weil ich das Windowsprogramm meiner WP und evcc möglichst über das Tablet steuern möchte.

Plan B ist, dass ich auf den Esprimo wieder Windows 11 mache und dann mit VNC drauf gehe. Das habe ich schon getestet, ist aber immer etwas verzögert und unangenehm, deshalb wäre mir der "echte" Zugriff, über IP und Port auf eine GUI, schon lieber gewesen.
 
Last edited:
Hallo und Danke für eure Antworten.

Wie ich gelesen habe, ist der Ersteller der vielen Scripts schwer erkrankt und deshalb ist es geschlossen.

Nicht ganz, tteck ist an Krebs verstorben, das Projekt wird seitdem unter http://community-scripts.github.io/ fortgesetzt. Bei allen Respekt für seine Leistung und Pietät gegenüber Verstorbenen finde ich aber, dass es sich nicht für Anfänger eignet, außer sie wollen Shellprogrammierung lernen. tteck konnte das ziemlich gut, man kann also einiges lernen, wenn man sich anschaut wie er/bzw. seine Nachfolger die Skripte aufbauen, verändert und dann schaut was passiert. Das ist aber nicht das, wofür die meisten Leute das einsetzen, sondern um keine Serveradministration lernen zu müssen. Das kann in meinen Augen aber nicht Sinn der Sache sein, entweder man will die Flexibilität und Möglichkeiten eines für professionelle Umgebungen entwickelten Systems haben, dann muss man auch die Zeit dafür reinstecken. Oder man hat und will die Zeit nicht: Voll ok, aber dann gibt es besser geeignete Systeme ;)

Zur Hardware:
Ich habe für evcc einen Raspy 5, wo auf einer NVME das ecc-Image unter Armbian mit Cockpit installiert ist. Ich hatte es zwar auch schon alles mit yaml gemacht und hatte funktioniert, aber in der GUI ist das konfigurieren und Updaten einfach komfortabler.

Die GUI ist evcc+Cockpit? Dann ist es doch egal, ob die auf dem Pi oder Proxmox läuft.

Für Proxmox (und Plan B) habe ich den Mini-PC Fujitsu Esprimo Q956 i7 gekauft.

Wie Du richtig schreibst, ist es nur Mittel zu Zweck. Proxmox wurde mir halt empfohlen, weil ich das Windowsprogramm meiner WP und evcc möglichst über das Tablet steuern möchte.

Und was hat nun Windows damit zu tun? Willst du zusätzlich eine Windows-VM laufen lassen? Windows könntest du dir auch direkt auf dem Mini-PC installieren, da braucht es kein ProxmoxVE für und den evcc weiter auf dem pi laufen lassen. Oder evcc in einer VM unter Windows (etwa mit Virtualbox). Beides hat so erstmal doch nichts miteinander zu tun, außer dass beides "Irgendwas mit Haustechnik ist".
Plan B ist, dass ich auf den Esprimo wieder Windows 11 mache und dann mit VNC drauf gehe. Das habe ich schon getestet, ist aber immer etwas verzögert und unangenehm, deshalb wäre mir der "echte" Zugriff, über IP und Port auf eine GUI, schon lieber gewesen.

Und was für eine GUI? Der auf Windows über das graphische Terminal in ProxmoxVE? Und warum ist der Zugriff via VNC oder rdp weniger "echt"? In beiden Fällen greife ich über Netzwerk auf das System zu.