Fehlermeldung über unkorrigierbare Sektoren - was kann ich tun?

omavoss

Member
Mar 15, 2024
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Hallo alle,
ich möchte meinen paperless-ngx neu aufsetzen, bekomme dabei Fehler angezeigt, die aber nicht auf das Script zurückzuführen sind.
Auf dem angehängten Screenshot kann man die Meldung sehen. Vor der Zeile "Validating Storage" dreht sich der quadratische Kreisel, und es geht nicht weiter, außer vielleicht, dass nach längerer Zeit der Vorgang wiederholt wird.

Kann mir bitte jemand von euch da draußen einen Tipp geben, was ich tun muss, um den Fehler zu bereinigen?
Vielen Dank und beste Grüße.

2025-06-29 10_09_56-pve - Proxmox Console - Persönlich – Microsoft Edge.png
 
Nun keine USB Geräte als Datenspeicher verwenden und nur NAS Enterprise SSD (ZFS) und HDDs verwenden.
Wenn SATA III Kabel verwendet werden, dann nur 1a Qualität und mit je 2 Arretierungsnasen.

sind die smartmon tools bekannt?
 
Weiter, keine Helper-Hilfsmittel verwenden, wenn man nicht genau ihre Funktion überprüft hat!
Dann gibt es immer wieder mal Unterschiede in den Proxmox VE/ Debian 12 Versionen, die durch den Ersteller nicht beachtet werden.
 
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Wieso so oft diese mehrfachen Posts nacheinander? Man kann doch bearbeiten.
 
Wieso so oft diese mehrfachen Posts nacheinander? Man kann doch bearbeiten.
Wenn der erste Post abgesetzt ist und einem noch etwas einfällt - dann kann es sein (nicht geprüft) das der Ersteller des Threads evtl. die Info per eMail bekommen und verarbeitet hat, aber die Korrektur nicht. Den zweiten Post bekommt er dann aber.
Ich lasse mich grundsätzlich nicht benachrichtigen, aber bei so einigen Themen hier fällt auf, das die Community bestreht ist zu helfen mit Tipps, Fragen und Lösungshilfen - "der Erzeuger" aber nie mehr gesehen wird.
##OFFTOPIC##
 
Kann mir bitte jemand von euch da draußen einen Tipp geben, was ich tun muss, um den Fehler zu bereinigen?
So wie ich das sehe hat dein Festplatte / SSD die als DEV/SDA eingehängt ist einen Defekt.
Um welchen Typ HDD/SSD handelt es sich?
Falls das ZFS drauf ist, ist @news der richtige Helper dafür!
Boot mal extern mit einer LiveCD und prüfe die Platte - ggf. extern sichern und tauschen!
 
@news
Smartmontools sind installiert und vorhanden. Die KI meint,ich soll -139 deaktivieren, kann ich der KI vertrauen? Und kann ich damit den Fehler beheben?
 
@ThoSo

Nun, mein Proxmox-Server ist ein Mini-PC, da kann ich nicht von einer Live-CD booten. Es handelt sich um eine SSD, es ist kein ZFS drauf.
Mein Fehler:
Ich hatte Proxmenux installiert und dort irgendwas gefingert, seitdem kommt diese Fehlermeldung. Proxmenux ist wieder deinstalliert, abe die Fehler kriege ich nicht los. Man soll das eben nicht tun, wenn man sich nicht auskennt, derartige Tools zu installieren. Ich habe es aus Neugier probiert, und es macht Probleme.

Ich könnte die SSD ausbauen und in einen anderen Linux-Rechner einhängen und damit schauen, ob ich den Fehler beseitigt kriege. Hast Du bitte noch andere Ideen?

Viele Grüße.
 
Es wäre natürlich gut zu wissen was genau du gemacht hast aber ich habe eine Vermutung. Kannst du bitte mal folgendes teilen?
Bash:
cat /proc/cmdline
cat /etc/systemd/journald.conf
 
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Zur Live CD / USB-Stick. Lade dir Ventoy (https://www.ventoy.net) runter, installiere das auf einem USB Stick (der darf auch gerne 32Gb+ haben) und kopiere dir die ISOs drauf die du brauchst, davon booten, das ISO auswählen und los geht's. SSD prüfen ggf sichern!

Die Software, die du installiert hast, hat nichts mit deinem nicht lesbaren Sektoren zu tun, das kannst du deinstallieren und installieren, die Sektoren werden trotzdem nicht lesbar!

Hast du schon alles was auf der Kiste produktiv läuft extern gesichert...für alle Fälle?
 
@Impact
Hier die Ausgaben:
Code:
[root@pve ~]$ cat /etc/proc/cmdline
cat: /etc/proc/cmdline: No such file or directory

[root@pve ~]$ cat /etc/systemd/journald.conf
# eXtremeSHOK.com
[Journal]
# Store on disk
Storage=persistent
# Don't split Journald logs by user
SplitMode=none
# Disable rate limits
RateLimitInterval=0
RateLimitIntervalSec=0
RateLimitBurst=0
# Disable Journald forwarding to syslog
ForwardToSyslog=no
# Journald forwarding to wall /var/log/kern.log
ForwardToWall=yes
# Disable signing of the logs, save cpu resources.
Seal=no
Compress=yes
# Fix the log size
SystemMaxUse=64M
RuntimeMaxUse=60M
# Optimise the logging and speed up tasks
MaxLevelStore=warning
MaxLevelSyslog=warning
MaxLevelKMsg=warning
MaxLevelConsole=notice
MaxLevelWall=crit
[root@pve ~]$ ^C
[root@pve ~]$

@ThoSo

Wichtig wäre es mir, wenn ich Baiikal (aus dem Runtipi-LXC) sichern könnte, aber ich weiß nicht wie ich das anstellen soll. Alles andere ist weniger wichtig, es ware aber trotzdem schön, wenn ich den gesamten Server sichern könnte. Bisher habe ich dafür noch keine für mich praktikable Lösung gefunden.

Einen Windows- oder Linux-Rechner mittels Acronis zu sichern und das Backup zu recovern ist kein Problem, aber ich weiß nicht, ob das auch für Proxmox durchführbar wäre. Mein Proxmox-Mini-PC hat vier USB-Anschlüsse, die mit Massendatenträgern belegt sind. Für ein Backup mit Acronis müsste ich einen weiteren (Boot)-USB-Stick mit Acronis (bzw. Ventoy - danke für den Tipp) und eine Tastatur sowie Maus anschließen, ich weiß nicht, ob das per USB-Hub möglich ist.

Ich würde es insgesamt bevorzugen, von dieser "zerklüfteten" Testmaschine den Baiikal-Kalender zu extrahieren, einen anderen Mini-PC mit ausreichend Massendatenspreicher neu mit Proxmox aufzusetzen. Darauf den Kalender wieder importieren, die "restlichen" interessanten LXC wieder installieren (z.B. paperless-ngx, Stirling-pdf, Pihole, Syncthing, Webmin und Cockpit) und alles wäre gut. Dazu noch eine für mich praktikable Backup-Lösung, um ggfls. bei Problemen recovern zu können. Auch wäre es sicherlich interessant, mit Hilfe von Snapshots das System zurücksetzen zu können.

Ihr seht, Anfänger - aber interessiert.Leider geht in mein Gehirn mit fast 74 Lenzen nicht mehr Wissen rein, deshalb immer wieder die Frage nach für mich praktikablen Lösungen. Ein klein wenig Linux-Wissen ist vorhanden, abe bei Weitem nicht ausreichend.

Vielen Dank fürs lesen und die Unterstützung. Schöne Grüße an alle.
 
Sorry, das cat /etc/proc/cmdline hätte cat /proc/cmdline sein sollen. Ich wollte schauen ob die Kernel Argumente verändert wurden. Eventuell kann quiet hier helfen.
Ich vermute dass es durch ForwardToWall=yes verursacht wird. Der Inhalt der journald.conf sieht Standardgemäß so aus. Ich würde empfehlen deine aktuelle Datei mit dieser zu ersetzen.
 
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Sorry, das cat /etc/proc/cmdline hätte cat /proc/cmdline sein sollen. Ich wollte schauen ob die Kernel Argumente verändert wurden. Eventuell kann quiet hier helfen.
Ich vermute dass es durch ForwardToWall=yes verursacht wird. Der Inhalt der journald.conf sieht Standardgemäß so aus. Ich würde empfehlen deine aktuelle Datei mit dieser zu ersetzen.
Code:
[root@pve ~]$ cat /proc/cmdline
root=/dev/mapper/pve-root ro quiet intel_iommu=on iommu=pt intel_iommu=on iommu=pt
[root@pve ~]$

Ja, ich werde den Inhalt der journald. conf austauschen, wenn ich wieder mit WinSCP root-Zugriff habe. Zur Zeit verweigert die Software trotz mehrfach kontrollierter Passwort-Eingabe bzw. mit passwd geändertem PW den Zugriff. Also nun mache ich es per CLI direkt im der PVE-Shell . . .
 
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Wichtig wäre es mir, wenn ich Baiikal (aus dem Runtipi-LXC) sichern könnte, aber ich weiß nicht wie ich das anstellen soll. Alles andere ist weniger wichtig, es ware aber trotzdem schön, wenn ich den gesamten Server sichern könnte. Bisher habe ich dafür noch keine für mich praktikable Lösung gefunden.
Auf deinen Terminplaner greifst du doch bestimmt mit einer Anwendung zu. Wenn diese eine Export Möglichkeit hat, wäre das schon mal ein Backup.

Wenn eine externe Festplatte vorhanden ist, könntest du diese in Proxmox mounten, als Daten Backup definieren und deine VMs und Container schon einmal manuell darauf sichern - oder das Backup direkt machen und die Dateien via CLI (empfehle Midnight Commander "apt-get install mc") auf das externe Medium sichern.

Acronis kann dir von deinem System eine Sicherung erstellen (externe HDD) - dann müsstest du die SSD intern gegen eine neue (evtl größere) tauschen und den Restore einfach testen.

Ihr seht, Anfänger - aber interessiert.Leider geht in mein Gehirn mit fast 74 Lenzen nicht mehr Wissen rein, deshalb immer wieder die Frage nach für mich praktikablen Lösungen. Ein klein wenig Linux-Wissen ist vorhanden, abe bei Weitem nicht ausreichend.
Das ist ja das Argument schlechthin - auch bei den etwas jüngeren hier geht nicht mehr alles so einfach in das Hirn rein!
Von daher ist es zwar ganz schön wenn man etwas Hilfe mit einem "Script" bekommt - nur wenn es Probleme gibt, dann stehst du sprichwörtlich mit dem Kopf an der Wand.
Und die Regel Nummer 1 lautet: "Backup - Backup - Backup" und Nummer 2 "Wie geht der Restore - getestet? - geht? - Super!".

einen anderen Mini-PC mit ausreichend Massendatenspreicher

Ist der den schon im Haus?
Dann setzte diesen auf - verbinde die beiden Proxmox-Systeme und übertrage die Container und VMs auf die neue Maschine!
Das Wiki hier gibt so einiges her.
 
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Im Haus ist das Gerät schon, muss aber noch aufgerüstet werden. Ich denke 16 GB RAM DDR3L 1,35 V und eine 1 TB NVME müssten eigentlich ausreichen.
Das mit dem Verbinden und übertragen muss ich mir ansehen,

Vielen Dank für alle anderen Hinweise, daran habe ich erstmal zu "knabbern" und alles umzusetzen. Wird wohl Herbst- oder Winterarbeit werden, mal sehen. Eben viel Wiki lesen und umsetzen . . .

Schöne Grüße.