Virtuelle Umgebung in unsere Firma

Microsofts Windows 11 Hardwarepolitik ist gewiss nicht gerade nachhaltig. Wie das mit der Nachfolgerversion ist, wird noch spannend. Grundsätzlich würde ich so alte Hardware aber nicht mehr produktiv in Unternehmen einsetzen. Die Komponenten altern nun mal und mit steigender Laufzeit erhöht sich das Ausfallrisiko. Der Stromverbrauch ist meist auch merklich höher. Im Falle des Crashs bleibt dann die Frage: was kostet mich die Downtime und wie hoch ist der finanzielle (und personelle) Aufwand, den Ausfall zu kompensieren? Ersatz beschaffen, System neu aufsetzen, Datenrücksicherung, etc. In der Zwischenzeit muss der betroffene Mitarbeiter auch weiterarbeiten können. Ist das nicht möglich, kostet das schnell viel mehr Geld als eine vorab getätigte Investition in neue Hardware, da alleine der Mitarbeiter bei „Stillstand“ doppelt Verlust einfährt (laufende Lohnkosten bei parallelem non-income für das Unternehmen). Gibt natürlich Unternehmen mit der Denke „die Leute sind ja sowieso da“…

Zur Frage nach virtuellen W11 auf nicht supporteter Hardware: ja, das geht, solange man die CPU nicht als Typ „Host“ durchreicht.
Auch mit CPU auf Host geht das. Windows merkt, dass es virtuell ist.
 
> Aus unserer täglichen CAD-Tätigkeit wissen wir, dass eine durchschnittliche Gaming-Grafikkarte völlig ausreicht

reicht da nicht in den meisten fällen schon eine nvidia quadro K620 ?
 
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Auch mit CPU auf Host geht das. Windows merkt, dass es virtuell ist.
Das macht das Ganze ja noch unsinniger, d.h. also man kann Win11 mit z.B. proxmox dazwischen auf einem Rechner laufen lassen wo es sich nativ ohne Tricks weigert ...
 
Das ist dem geschuldet, dass noch nicht alle Hypervisoren sauberes TPM unterstützen. Außerdem ist eine VM eh nicht sicher vor Zugriffen von außen, da der Hypervisor dazwischen hängt.
Ich persönlich finde es nicht schlimm, dass MS mehr Security durchdrücken will, wenn viele Leute zu faul sind, sich damit zu beschäftigen.
 
> Ich persönlich finde es nicht schlimm, dass MS mehr Security durchdrücken will, wenn viele Leute zu faul sind, sich damit zu beschäftigen.

ja, aber dafür in kauf nehmen dass millionenfach gute hardware , die noch nichtmal 5-6 jahre alt ist auf dem schrott landet weil sie für windows nicht mehr taugt ist ein skandal.

wenn windows 10 nicht bald EOL wäre oder es bei win 11 die option gäbe es auf "nicht so sichererer hardwarebasis" zu betreiben, dann wäre es ja halb so schlimm.

aber die option gibt es nicht.

zumindest nicht offiziell.

d.h. mit dem registry cpu/tpm-check-off trick stehst du auf ganz ganz dünnem eis und jeden tag kann ein patch kommen und ein so installiertes system fliegt dir um die ohren.....

da sind seiten wie diese wirklich nur noch heuchelei..... https://www.microsoft.com/en-us/corporate-responsibility/sustainability


https://www.heise.de/news/Microsoft...ung-der-Windows-11-Anforderungen-6212391.html

"
Warnung vor der Lösung

Microsoft rät aber deutlich davon ab, Windows 11 auf Computern zu installieren, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen. Es seit mit nicht spezifizierten Problemen zu rechnen. Zudem hat Microsoft bereits verlauten lassen, dass es für unzulängliche Windows-11-Systeme möglicherweise keine Sicherheitsupdates, Funktionsupdates und Treiber mehr bereitstellt."
 
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> Ich persönlich finde es nicht schlimm, dass MS mehr Security durchdrücken will, wenn viele Leute zu faul sind, sich damit zu beschäftigen.

ja, aber dafür in kauf nehmen dass millionenfach gute hardware , die noch nichtmal 5-6 jahre alt ist auf dem schrott landet weil sie für windows nicht mehr taugt ist ein skandal.

wenn windows 10 nicht bald EOL wäre oder es bei win 11 die option gäbe es auf "nicht so sichererer hardwarebasis" zu betreiben, dann wäre es ja halb so schlimm.

aber die option gibt es nicht.

zumindest nicht offiziell.

d.h. mit dem registry cpu/tpm-check-off trick stehst du auf ganz ganz dünnem eis und jeden tag kann ein patch kommen und ein so installiertes system fliegt dir um die ohren.....

da sind seiten wie diese wirklich nur noch heuchelei..... https://www.microsoft.com/en-us/corporate-responsibility/sustainability


https://www.heise.de/news/Microsoft...ung-der-Windows-11-Anforderungen-6212391.html

"
Warnung vor der Lösung

Microsoft rät aber deutlich davon ab, Windows 11 auf Computern zu installieren, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen. Es seit mit nicht spezifizierten Problemen zu rechnen. Zudem hat Microsoft bereits verlauten lassen, dass es für unzulängliche Windows-11-Systeme möglicherweise keine Sicherheitsupdates, Funktionsupdates und Treiber mehr bereitstellt."
Die 24H2 verlangt jetzt SSE 4.2. Dann sind die reghacks eh dahin.
 
warum? SSE 4.2 wurde. mit nehalem in 2008 eingeführt. das ist somit fast 16 jahre her.

auf win11 auf core2duo kann man wohl notfalls verzichten, da macht arbeiten eh kein spass mehr drauf.

aber daß ein win11 auf einem Intel Core i7-7700K von 2017 offiziell nicht supportet ist und installierbar ist, das mag man irgendwie nicht wirklich hinnehmen.
 

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