[SOLVED] Proxmox Backupen auf USB

shadow010

New Member
Mar 23, 2024
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Hallo Zusammen

ich arbeite relativ neu mit Proxmox und habe bis jetzt alle Backups auf ein SMB NAS gemacht welches nun aber offline gehen soll und nicht mehr ersetzt werden soll.

Mein Setup:
512GB NVMe auf der Proxmox installiert ist
ZFS zRAID1 mit 3 x 6TB HDD DataPool auf welchem die VM TrueNAS die Daten ablegt
ZFS zRAID1 mit 3 x 4TB SSD VMPool hier sind die VMs abgelegt
1 x 480GB SSD Cach
1 x 480GB SSD wo die ISOs abgelegt sind

Mein Ziel ist ein Backup zu haben wo auch wenn man Proxmox neu installiert die VMs wieder herstellen kann. Das hat mit SMB sehr gut funktioniert nun wollte ich dies aber mit einer externen USB Platte realisieren. Leider weiss ich nicht wie. Backups auf der Platte zu speichern mittels Verzeichnis ist kein PRoblem aber ich habe keinen Weg wie ich diese Platte ohne zu formatieren wieder in ein Frisch installiertes System einbinden kann.

Gibt es da eine Lösung mittels USB oder nur via SMB? Da ich den Proxmox Backup Server nicht kenne gibt es einen Weg darüber? oder auch mit boardeigenen Mitteln?

Gruss und Danke im Voraus
 
Backups auf der Platte zu speichern mittels Verzeichnis ist kein PRoblem aber ich habe keinen Weg wie ich diese Platte ohne zu formatieren wieder in ein Frisch installiertes System einbinden kann.
Doch. Muss man aber halt an die CLI ran. Platte manuell mounten oder entsprechenden automounten über autofs/fstab/systemd. Dann im webUI unter Datacenter -> Storage -> Add -> Directory einen neuen Directory Storage anlagen und auf den Mountpoint zeigen lassen, wo du die Disk mit den Backups gemountet hast.

Mach dir doch einfach mal ein PVE in einer VM. Dann kannst du ja noch belieben Trockenübungen machen und PVE zerstören und neu aus Backups aufsetzen.

Ich würde dir aber dringend anraten dir mal den Proxmox Backup Server (PBS) anzugucken. Der ist einfach soooo viel besser in Allem, wenn es darum geht Backups deiner VMs/LXCs anzulegen. Am besten dann aber auf einem eigenem Host. Und bei den Datenmengen hat man mit HDDs als Backup Storage dann auch keine große Freude mehr und sollte lieber zu SSDs greifen, da PBS IOPS Performance braucht.
 
Wenn man, wie ich auch, HDDs für ein NAS verwendet,
dann bitte mit NVMe oder SSD3 Special Device mit Raid1 oder RaidX1.
Ein Special Device kann ich bisher nicht mehr entfernen und es sollte/ muss die selbe "Sicherheit", wie der reine HDD Datenpoll haben. Auf den Special Device werde als erstes nur Meta Daten gespeichert.
Man kann aber auch einstellen über
Code:
$ zfs set special_small_blocks=<size>
dass auch kleine Dateien auf dem Flashspeicher abgelegt werden.
Z.B:
Code:
$ zfs get special_small_blocks -t filesystem
rpool special_small_blocks  128K

Ein ZFS ZIL Slog und oder ein ZFS Cache device kann weiter Vorteile mit sich bringen.

Mein PBS läuft als LXC auf einem Proxmxo VE mit 2x NVMe PCI3e auf Transcend 220S 2 TB. Angebunden ist der Server über 1 GBit/s und 2.5 GBit/s RJ45 Netzwerk.
 
Doch. Muss man aber halt an die CLI ran. Platte manuell mounten oder entsprechenden automounten über autofs/fstab/systemd. Dann im webUI unter Datacenter -> Storage -> Add -> Directory einen neuen Directory Storage anlagen und auf den Mountpoint zeigen lassen, wo du die Disk mit den Backups gemountet hast.

Mach dir doch einfach mal ein PVE in einer VM. Dann kannst du ja noch belieben Trockenübungen machen und PVE zerstören und neu aus Backups aufsetzen.

Ich würde dir aber dringend anraten dir mal den Proxmox Backup Server (PBS) anzugucken. Der ist einfach soooo viel besser in Allem, wenn es darum geht Backups deiner VMs/LXCs anzulegen. Am besten dann aber auf einem eigenem Host. Und bei den Datenmengen hat man mit HDDs als Backup Storage dann auch keine große Freude mehr und sollte lieber zu SSDs greifen, da PBS IOPS Performance braucht.
Danke viel Mal, genau das ist die momentane Lösung. Weis nicht wo ich auf dem Schlauch gestanden bin.
Fals die Lösung ebenfalls jemand benötig, hier der Wegt:

Code:
#USB HDD manuell mounten für Backup laden

#1. die HDD muss zuvor in einem lauffähigen System als PVE - Disk - Verzeichnis im Format ext4 erstellt worden sein

#Mountpunk erstellen
Rechenzentrum - PVE - Shell
cd /mnt
mkdir usb-ssd-bk

#USB HDD finden, beide Befehle zeigen die UUID an
ls -l /dev/disk/by-uuid
lsblk -f

#Eintrag in fstab setzen
#Vormat: [Device] [Mount Point] [File System Type] [Options] [Dump] [Pass]
nano /etc/fstab
#nachstehendes anpassen und eintragen
UUID=5ca29209-5df3-4f03-afe6-85e5ffgjherr /mnt/usb-ssd-bk ext4 defaults,noatime,nofail 0 2

#Server neustarten und die HD ist gemountet oder manuell kann mit dem Befehl gemountet werden: $mount -a

#Verzeichnis wieder verwenden
Rechenzentrum - Storage - Hinzufügen - Verzeichnis
ID: USB-SSD-Bk
Verzeichnis: /mnt/usb-ssd-bk
VZDump backup, Disk-Image und was sonst erwünscht ist
Hinzufügen

#Backup von USB-SSD-Bk zurückspielen
Rechenzentrum - PVE - USB-SSD-Bk - Backup
das gewünschte Backup auswählen und Zurückspielen
Storage:    VM-Pool
VM:            101 (gleiche Nr wie im File angegeben ist würde ich empfehlen)
Zurückspielen
Prüfen ob Netzwerk, HDs etc übereinstimmen
Fertig - VM läuft wieder!!!

Danke noch mals für den Denkanstos
 
Wenn man, wie ich auch, HDDs für ein NAS verwendet,
dann bitte mit NVMe oder SSD3 Special Device mit Raid1 oder RaidX1.
Ein Special Device kann ich bisher nicht mehr entfernen und es sollte/ muss die selbe "Sicherheit", wie der reine HDD Datenpoll haben. Auf den Special Device werde als erstes nur Meta Daten gespeichert.
Man kann aber auch einstellen über
Code:
$ zfs set special_small_blocks=<size>
dass auch kleine Dateien auf dem Flashspeicher abgelegt werden.
Z.B:
Code:
$ zfs get special_small_blocks -t filesystem
rpool special_small_blocks  128K

Ein ZFS ZIL Slog und oder ein ZFS Cache device kann weiter Vorteile mit sich bringen.

Mein PBS läuft als LXC auf einem Proxmxo VE mit 2x NVMe PCI3e auf Transcend 220S 2 TB. Angebunden ist der Server über 1 GBit/s und 2.5 GBit/s RJ45 Netzwerk.
Hi news
ich habe die gleichen Netzwerkkarten wie Du und verwende auch ZFS ZIL und ZFS Cache mittels der einten SSD. Ich werde später noch ein PCIe Adapter einbauen um 2 x NVMe erweitern zu können.
Danke euch
 

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