Hallo,
habe vor ca. einem Monat ein PVE (6.1-7) aufgesetzt. Nun habe ich zusätzlich noch ein Monitoring eingerichtet (LibreNMS [monitoring via SNMP]). Über dauer ist mir dann aufgefallen, dass die LXC anscheinend mit einer sehr hohen CPU Last laufen.
Als ich mir das genauer angeschaut habe, sieht man zwar z.B. in HTOP in dem Container einen hohen load, jedoch spiegelt sich das nicht auf dem host-server wieder. Dort sind die Kerne alle relativ gering ausgelastet. Habe es dann erstmal auf einen Fehler im zusammenhang der Container-Technologie und dem Monitoring geschoben.
Bis ich dann irgendwann sporadisch selber in der Web-GUI vom PVE die hohe CPU-Last sehen konnte. Das Phänomen lässt sich nur mit einem kompletten neustart des containers über "poweroff" oder in der GUI mit "Shutdown" beheben. "reboot" bringt nichts.
Wenn ich die CPU-Kerne des Containers erhöhe sind diese auch direkt zu 100% "ausgelastet". Obwohl auf besagtem container nichts weiter als ein nginx mit php-fpm lief und zu dem Zeitpunkt keinerlei aufrufe verzeichnete.
Der generelle Load des hosts ist auch nicht groß nennenswert:
AMD Ryzen Threadripper 2950X (16-Cores/32-Threads)
128 GB RAM
Load ist so um die 3 bis 4 und vom Arbeitsspeicher maximal 60 GB ausgelastet.
Hier nochmal ein paar Bilder von den Graphen:
Man kann den Zeitpunkt zu dem ich den Container gestoppt und gestartet habe genau erkennen. Ich habe an der zugewiesenen Leistung nichts geändert und es laufen aktuell wieder alle dienste die vorher auch liefen.
Ebenso kann ich es nicht mit einem bestimmten Dienst in zusammenhang bringen, es passiert sogar bei einem Container der nur passiv vor sich hin idled.
Alle Container haben Debian 10.3 als image.
Edit: Ich habe auch ein paar VMs auf dem Host laufen, bei denen dieses Phänomen nicht auftritt.
habe vor ca. einem Monat ein PVE (6.1-7) aufgesetzt. Nun habe ich zusätzlich noch ein Monitoring eingerichtet (LibreNMS [monitoring via SNMP]). Über dauer ist mir dann aufgefallen, dass die LXC anscheinend mit einer sehr hohen CPU Last laufen.
Als ich mir das genauer angeschaut habe, sieht man zwar z.B. in HTOP in dem Container einen hohen load, jedoch spiegelt sich das nicht auf dem host-server wieder. Dort sind die Kerne alle relativ gering ausgelastet. Habe es dann erstmal auf einen Fehler im zusammenhang der Container-Technologie und dem Monitoring geschoben.
Bis ich dann irgendwann sporadisch selber in der Web-GUI vom PVE die hohe CPU-Last sehen konnte. Das Phänomen lässt sich nur mit einem kompletten neustart des containers über "poweroff" oder in der GUI mit "Shutdown" beheben. "reboot" bringt nichts.
Wenn ich die CPU-Kerne des Containers erhöhe sind diese auch direkt zu 100% "ausgelastet". Obwohl auf besagtem container nichts weiter als ein nginx mit php-fpm lief und zu dem Zeitpunkt keinerlei aufrufe verzeichnete.
Der generelle Load des hosts ist auch nicht groß nennenswert:
AMD Ryzen Threadripper 2950X (16-Cores/32-Threads)
128 GB RAM
Load ist so um die 3 bis 4 und vom Arbeitsspeicher maximal 60 GB ausgelastet.
Hier nochmal ein paar Bilder von den Graphen:
Man kann den Zeitpunkt zu dem ich den Container gestoppt und gestartet habe genau erkennen. Ich habe an der zugewiesenen Leistung nichts geändert und es laufen aktuell wieder alle dienste die vorher auch liefen.
Ebenso kann ich es nicht mit einem bestimmten Dienst in zusammenhang bringen, es passiert sogar bei einem Container der nur passiv vor sich hin idled.
Alle Container haben Debian 10.3 als image.
Edit: Ich habe auch ein paar VMs auf dem Host laufen, bei denen dieses Phänomen nicht auftritt.