KVM ISO Templates?

Bluetiger

Member
Nov 2, 2016
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Hallo zusammen,

Ich möchte über Proxmox KVM Server erstellen und bin gerade dabei ISO Templates zu integrieren. Standardmäßig kann man aus der GUI nur openvz Templates wählen.

Meine Fragen:

Kann ich die vorhandenen openvz Vorlagen auch für KVM Server verwenden?
Oder von wo erhalte ich am besten ISO Dateien für KVM Server (debian, ubuntu, ...)?

Danke an alle für die Hilfe!
 
Du musst da ein wenig umdenken. Das mit KVM funktioniert anders. Am einfachsten du machst dir Templatesysteme die du dann clonest. Beispiel Linux: Installier ein Ubuntu/Redhat/whatever... pass es an... und dann clonst du es einfach. Rechtsklick auf die VM Clone. Du kannst auch ein Template draus generieren. Das hat nur den Vorteil das es dann nicht mehr abänderbar ist. Das nehm ich bei Windows. Daher bei Windows immer 2 VMs pro System. Eine VM die bearbeitet wird, und ein Clone mit z.B. Sysprep wo dann das Template erstellt wird, auch mit Rechtsklick auf die VM. Siehe auch https://pve.proxmox.com/wiki/VM_Templates_and_Clones

Ansonsten gibt es natürlich auch noch Kickstart und Foreman. Services die per PXE Maschinen vordefiniert aufsetzen.

Siehe auch http://pve.proxmox.com/pve-docs/
 
Das Problem ist, ich muss mit ISO Files arbeiten.
Hi,
ich verstehe nicht ganz das Problem. Für Debian 8 lädst Du das entsprechende Iso von derDebian-Website (https://www.debian.org/CD/) und überträgst dieses Iso auf ein Storage von Deinem PVE-Server, der für "Iso Image" freigeschaltet ist (das muss ein Storage mit "richtigem" Filesystem sein, wie local oder nfs). Dies geht über das GUI.*

Danach kannst Du beim Erstellen einer VM den Storage mit dem Iso als Installationsgrundlage auswählen. Nach der Grundinstalltion ggf. ein Template/Clone davon erstellen.

Udo

* Das Übertragen des ISOs kannst Du natürlich auch mit scp machen, wenn Du weisst wo es hin muss.
 
Wenn es um das "Templaten" an sich geht würde ich hier immer PXE vorschlagen, da du immer die "aktuelle" Version installieren kannst und somit über Netzboot statt über antiquierte Verfahren wie CD arbeiten kannst. Dort ist das einfacher, was du mit den CDs machen müsstest, nämlich das remastern der ISO das notwendig wird. Für Windows ist das die Autoattend.xml, die du mit ausrollen müsstest auf der ISO (Windows SDK Zeugs) und bei Linux hättest du Kickstart (RHEL-basierte Systeme) oder Preseed (Debian-basierte Systeme) die auf die CD müssten. Via PXE hat du deinen uns musst nicht immer die ISO bauen.

Wir haben beides im Einsatz, d.h. ein PXE-System für Windows und Linux, erstellen aber auch ISO-Dateien, falls wir die mal "mitnehmen" müssen. So eine PXE-Infrastruktur ist nicht so portabel :-D
 
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