HDD für NAS (VM) bereitstellen

brizzlbrazzl

New Member
Dec 16, 2016
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Hallo zusammen,

ich bräuchte mal euere Unterstützung bei folgendem Problem:
Ich habe eine Virtuelle Maschine unter ProxMox 4.4 in der als NAS ein OMV läuft. Die Daten des NAS liegen auf einer separaten Festplatte (auf dieser liegen ansonsten keine weiteren Dateien von CT's VM's oder vom ProxMox System).
Die Frage ist jetzt wie stelle ich die HDD der VM zur Verfügung dass sie:
1. performant ist
2. in einer weiteren VM oder einem Container eingebunden ist um dort eine Datensicherung zu bewerkstelligen (geht vermutlich "nur" über eine Freigabe, z.B. NFS)
3. für einen Zugriff zur Verfügung steht, auch wenn die OMV stopped oder defekt ist

Vor dieser Problematik standen bestimmt schon einige und ich wäre hier für einen Schubser in die richtige Richtung echt dankbar!

Grüße
Sascha
 
1. Performant ist sie sowiso (sofern richtiger Treiber verwendet werden) Ich kenne mich jetzt mit OVM nicht aus, aber ich glaube du kannst das OS wie jeden Linuxgast behandeln. Also für HDD virtio-scsi und für Netz virtio.
2. Bitte hierfür unter "Storage" dein gewünschten Zielmedium einstelle. Ist sehr gut unter dem Hilfebutton beschrieben. Dann kannst du die Proxmoxsicherung verwenden.
3. Die wohl einfachsten Möglichkeit wäre die Pve-zsync zu verwenden. Hierfür müssten aber beide PHY Server auf PVE laufen. Im Crashfall kannst du dann nach Aktivierung der Config am Zielhost die VM sofort starten.

BTW: Möchte hier trotzdem wie schon so oft zu dem Thema meine persönliche Meinung äußern. Ich finde es nicht besonders gut eine NAS zur virtualisieren, da PVE ja diese Grundfunktionalität voll und ganz mitbringt. Wir setzen schon lange PVE+ZFS als NAS und Datenstorgage ein. Wer nicht NFS/SMB auf der CLI administrieren möchte, dies geht auch sehr einfach über Webmin. Und mit pve-zsync also Zusatz für Datenreplikation ist PVE hier wirklich aus Erfahrung unschlagbar.
Was natürlich richtig ist: Es ist natürlich eine andere Art PVE einzusetzen, aber nachdem ich doch schon mit einigen NAS/Storagelösungen zu tun hatte traue ich mir schon zu sagen das dies hier eine der einfachsten, stabilsten und flexibelsten Lösungen ist die mir je unter gekommen sind. Es hat keinen Overhead und hält sich an die Unixstandards.

Das soll sich jetzt natürlich nicht von deinem vorhaben abbringen. Deine Lösung wird auch funktionierten, hat aber den Nachteil das es natürlich fehleranfälliger ist. NASlösungen sollten PHY bleiben für das sind sie gemacht ;)
 
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